Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Max Frisch

Mein Name sei Gantenbein (1. Teil)

Vorlage: Mein Name sei Gantenbein (Roman)
Bearbeitung (Wort): Rudolf Noelte
Technische Realisierung: Hans Greb, Irmgard Ringseisen
Regieassistenz: Hans Eichleiter

Regie: Rudolf Noelte

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Robert FreitagGantenbein
    Dagmar AltrichterLila
    Miriam SpoerriCamilla Huber
    Anne-Marie Blanc
    Margrit Rainer
    Elisabeth Schwarz
    Selma Urfer
    Peter Arens
    Robert Bichler
    Malte Jäger
    Dieter Kirchlechner
    Max Knapp
    Friedrich Maurer
    Herbert Mensching
    Alfred Schlageter
    Sigfrit Steiner
    u.a.

Ein Mann liegt mit verbundenen Augen im Hospital – lange Zeit. Er hatte einen Unfall; es besteht keine Lebensgefahr, nur das Risiko, daß er sein Augenlicht verliert. Er kann sprechen, er kann hören; er kann denken, was er will, und er denkt ... Eines Morgens wird der Verband abgenommen, und er stellt sich vor: sein Leben fortan, indem er den Blinden spielt. Sein Umgang mit Menschen, die nicht wissen, daß er sieht. Seine gesellschaftlichen und beruflichen Möglichkeiten dadurch, daß er nie sagt, was er sieht – ein Leben als Spiel, seine Freiheit kraft seines Geheimnisses.

Weitere Informationen
Die Produktion ist insofern besonders interessant, als der Bearbeiter und Regisseur hier den Weg, den Max Ophüls bei seinen Funkinszenierungen einschlug, um einen Schritt weitergegangen ist. Der akustische Hintergrund bekommt eine ungewöhnliche Transparenz und Funktion, die sich unmittelbar aus dem Stoff selbst und seiner Problematik herleitet. (Bemerkungen des Bayerischen Rundfunks)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk / Südwestfunk 1966
  • Erstsendung: 17.02.1967 | Bayern 2 | 69'11

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der Hörverlag 2006

Auszeichnungen

  • hr2-Hörbuchbestenliste März 2006 (2. Platz)

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