Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Wsewolod Witaljewitsch Wischnewski

Die optimistische Tragödie

Vorlage: Optimistitscheskaja tragedija (Die optimistische Tragödie) (Schauspiel, russisch)
Übersetzung: Friedrich Wolf
Bearbeitung (Wort): Günther Osswald
Bearbeitung (Musik): Paul Strasser
Technische Realisierung: Willi Knuth, Gisela Hilsberg, Alexander Ullrich
Regieassistenz: Günther Osswald, Hans Bodo von Dincklage

Regie: Hanns Farenburg

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Lu Säuberlich
    Walter Altenkirch
    Robert Aßmann
    Ernst Wilhelm Borchert
    Jean Brahn
    Friedrich Gnass
    Erich Gühne
    Harry Hindemith
    Walter Killmann
    Hans Georg Laubenthal
    Erik von Lewis
    Horst Preusker
    Siegmar Schneider
    Gerd Schäfer
    Hans Stiebner
    Walter Schramm
    Walter Werner

Die Handlung spielt in den Tagen des Bürgerkrieges in Rußland. Die Partei der Bolschewiki hat für die "Freie anarchistisch-revolutionäre Abteilung" eine Frau zum Kommissar ernannt. Der Kommandeur, genannt der Heisere, und die übrigen Kämpfer erkennen sie als Kommissarin nicht an. Erhebliche Schwierigkeiten sind von ihr zu überwinden. In ihrem ersten Befehl ändert sie den Namen der Abteilung in "Erstes Marineregiment". Durch Verrat des Heiseren gerät das erste Bataillon des Regiments mit der Kommissarin in Gefangenschaft. Gegen morgen jedoch ist der herannahende Kampflärm des übrigen Regiments zu hören; im Gefecht wird die Kommissarin tödlich verwundet. Auf dem Sterbebett bittet sie ihre Gefährten, dem revolutionären Kriegsrat zu melden: das "Erste Marineregiment" ist gebildet, der Feind geschlagen. Sie hat ihren Auftrag erfüllt.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1950
  • Erstsendung: circa 1950 | 54'30

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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