ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Wilhelm Tell
Vorlage: Wilhelm Tell (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Gerhard W. Menzel
Regie: Carl Nagel
Die Schweizer leiden unter dem Joch der österreichischen Landvögte. Am schlimmsten ist es in Uri. Dort müssen die Bewohner einen auf der Stange befestigten Hut grüßen, als sei er der Landvogt Geßler selbst.
Sie schließen sich zum Widerstand zusammen. Tell verweigert dem Hut die geforderte Reverenz. Zur Strafe soll er mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen. Dies gelingt mit einem Meisterschuß. Doch der Landvogt will Auskunft, wofür er den zweiten Pfeil bereitlegte. Tell erklärt, daß dieser für ihn, Geßler, bestimmt gewesen wäre, falls er sein Kind getroffen hätte.
Daraufhin wird Tell gefangengenommen, aber von den Eidgenossen wieder befreit.