ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Auch der Tod hat seine Zeit
übersetzt aus dem Englischen
Übersetzung: Hubert von Bechtolsheim
Komposition: Stan Regal
Technische Realisierung: Peter Nielsen, Monika Beuchel
Regieassistenz: Viviane Koppelmann
Regie: Frank E. Hübner
Eigentlich haben Chefinspector James Johnson und sein junger Kollege Sergeant Collins genug zu tun mit dem Fall der zwei kleinen Mädchen, die seit sechsunddreißig Stunden als vermisst gelten. Doch als die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Alison Adams sich an die Polizei wendet, weil die Alarmanlage ihres Hauses von einem Unbekannten lahm gelegt worden ist und sie sich bedroht fühlt, fahren sie doch persönlich zum Haus des TV-Stars, um sich die Sache einmal näher anzusehen. Tatsächlich zeigt sich bald, dass Alisons Furcht keineswegs das Ergebnis ausschweifender Fantasie, sondern durchaus berechtigt ist. Die selbstbewusste und patente Frau erhält schon seit längerem Drohanrufe, hinter denen offenbar eine große kriminelle Energie steckt. Bei Nachforschungen bestätigt sich der Verdacht, dass es sich bei den Anrufen um zwei verschiedene Personen handeln muss. Eine von ihnen ist ein gefährlicher Psychopath, der Alison, ihre Assistentin Josie und die beiden Polizisten in einen mysteriösen Fall hineinzieht, der sich unaufhaltsam einem tempo- und actionreichen Finale nähert.
Ivor Wilson war bis zu seiner Pensionierung 1984 Lehrer und Dozent für Kunst, Politik und Ökonomie. Von 1962 an hat er sich als Verfasser zahlreicher Kriminalromane, Kurzgeschichten und Hörspiele einen Namen gemacht. Der WDR produzierte von ihm zuletzt "London-Interlaken hin und zurück" (1999).