Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Józef Ignacy Kraszewski
Gräfin Cosel (4. Teil: Die Flucht)
Vorlage: Gräfin Cosel (Roman, polnisch)
Übersetzung: Hubert Sauer-Zur
Bearbeitung (Wort): Petra Meyenburg, Walter Niklaus
Komposition: Rudolf Schmücker
Technische Realisierung: Dietmar Hagen, Holger Kliemchen, Robert Baldowski
Regieassistenz: Stanka Kossewa
Regie: Walter Niklaus
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Ernst Jacobi Erzähler Corinna Kirchhoff Gräfin Cosel Thomas Thieme August der Starke Udo Schenk Fürst von Fürstenberg Traugott Buhre Graf von Flemming Gunter Schoß Baron von Löwendahl Winnie Böwe Maria Dönhoff Maciej Lysakowski Raimund Zaklika Dieter Knaup Marschall Wartensleben Hellmut Lange Preußischer General Peer-Uwe Teska Leutnant Ducharmoi Stefan Ebeling Petra Ehlert Kathleen Gaube Danne Hoffmann Steffen Moratz Manolo Palma Andreas Range Reinhart Reimann
Bevor die Cosel nach Berlin flieht, schleicht sie sich während eines Maskenballes nach Dresden, gibt sich dem König und der Dönhoff zu erkennen, und schwört, ihre Ehre zu verteidigen. Schließlich ist der König ihr Gemahl, sie hat sein Eheversprechen. In Berlin hält sie sich mit ihrer Meinung über Sachsens Kurfürsten nicht zurück. Sie droht, ihn für seine Treulosigkeit und seinen Meineid eines Tages zu erschießen. Alle Boten Augusts, die ihr die Rückerstattung ihrer konfiszierten Güter, ihres Vermögens und das Erziehungsrecht für ihre Kinder bei Aushändigung des Eheversprechens ankündigen, schickt sie unverrichteter Dinge nach Dresden zurück. Als der König von Preußen sie nach Halle geleiten lässt und unter Bewachung stellt, ahnt die Cosel Schlimmes. Sie entlässt Zaklika und beschwört ihn, das Eheversprechen des Königs zu bewahren. Sie wird nach Sachsen ausgeliefert.
Produktions- und Sendedaten
- Mitteldeutscher Rundfunk / Walter Niklaus 2001
- Erstsendung: 27.09.2001 | MDR KULTUR | 09:05 Uhr | 26'37
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Der Audio Verlag 2001
Rezensionen (Auswahl)
- Rolf Floß: In: Sächsische Zeitung. 17.09.2001. S. 17.
- Anja-Rosa Thöming: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29.10.2001.