ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Gräfin Cosel (4. Teil: Die Flucht)
Vorlage: Gräfin Cosel (Roman, polnisch)
Übersetzung: Hubert Sauer-Zur
Bearbeitung (Wort): Petra Meyenburg, Walter Niklaus
Komposition: Rudolf Schmücker
Technische Realisierung: Dietmar Hagen, Holger Kliemchen, Robert Baldowski
Regieassistenz: Stanka Kossewa
Regie: Walter Niklaus
Bevor die Cosel nach Berlin flieht, schleicht sie sich während eines Maskenballes nach Dresden, gibt sich dem König und der Dönhoff zu erkennen, und schwört, ihre Ehre zu verteidigen. Schließlich ist der König ihr Gemahl, sie hat sein Eheversprechen. In Berlin hält sie sich mit ihrer Meinung über Sachsens Kurfürsten nicht zurück. Sie droht, ihn für seine Treulosigkeit und seinen Meineid eines Tages zu erschießen. Alle Boten Augusts, die ihr die Rückerstattung ihrer konfiszierten Güter, ihres Vermögens und das Erziehungsrecht für ihre Kinder bei Aushändigung des Eheversprechens ankündigen, schickt sie unverrichteter Dinge nach Dresden zurück. Als der König von Preußen sie nach Halle geleiten lässt und unter Bewachung stellt, ahnt die Cosel Schlimmes. Sie entlässt Zaklika und beschwört ihn, das Eheversprechen des Königs zu bewahren. Sie wird nach Sachsen ausgeliefert.