Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Don Haworth
Ernies Turm oder Wenn alle Stricke reißen
Eine Jahrmarktchronik
Übersetzung: Hubert von Bechtolsheim
Komposition: Peter Kaizar
Technische Realisierung: Herta Werner, Markus Gassner, Stefan Wirtitsch
Regieassistenz: Wolfgang Stahl
Regie: Götz Fritsch
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Peter Simonischek Erzähler Helmut Berger Eric Rudolf Wessely Leo Uli Meier Rosie Jaschka Lämmert Miranda Joachim Bissmeier Henson Nicholas Ofczarek Cecil Nikolaus Kinsky Booth Harald Harth Rawnsley Imke Büchel Kellnerin
Ernie besitzt ein paar Buden auf dem Jahrmarkt. Gemeinsam mit seiner wahrsagenden Frau Rosie und seiner malenden Tochter Miranda träumt er davon, eines Tages auch große Vergnügungsmaschinen zu betreiben, um zu ein bisschen Wohlstand zu kommen. Sein Onkel Leo hat jedoch die Macht über die Jahrmarktplätze und legt sich immer wieder quer. Schließlich wagt Ernie einen großen Schritt und setzt damit Hab und Gut aufs Spiel: er kauft einen alten Turm mit einer renovierungsbedürftigen Rutsche. Rosie sieht dunkle Wolken am Horizont aufziehen: und tatsächlich kracht es bald ganz ordentlich.
Weitere Informationen
Don Haworth gehört zu den bekanntesten Hörspielautoren Englands. Fürs Fernsehen drehte er auch Filme und Dokumentationen. 1973 gab die BBC sechs Hörspiele von ihm in Buchform heraus. Für das Hörspiel "Episode on a Thursday Evening" (An einem Donnerstagabend) wurde er mit dem Giles Cooper Award ausgezeichnet. Weitere Hörspiele, die auch im deutschen Sprachraum sehr erfolgreich waren, sind: "Die abenteuerlichen Tode des Mr. Fruin", "An einem Tag im Sommer in einem Garten", "Die Aufklärung des Erdbeergärtners", "Die letzten Abenteuer von Walter Enderby, Autonarr und Frauenheld", "Mehr und mehr und noch mehr Simcocks", "Die Reklamation", "Salamander Hotel", "Vor allem Queenie, aber auch Sam, Fred Bates und andere" .
Produktions- und Sendedaten
- Österreichischer Rundfunk / Deutschlandradio 2002
- Erstsendung: 08.02.2003 | 54'30
- Deutsche Erstsendung: 04.04.2003 | DeutschlandRadio Berlin | 54'30