Originalhörspiel

Autor/Autorin: Edith Mikeleitis

Sein bestes Bild

Dramaturgie: Horst Angermüller
Technische Realisierung: Armin Höde, Regina Landefeld
Regieassistenz: Ingeborg Milster

Regie: Hans Knötzsch

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Emil StöhrRembrandt van Rijn
    Gisela MaySaskia, seine Frau
    Hans-Edgar StecherTitus, ihr Sohn
    Georg Peter-PilzKunsthändler Uhlenburgh, Vetter Saskias
    Annemone HaaseHendrickje Stoffels, Dienerin im Haus Rembrandt
    Friedrich RichterManasse ben Israel, Arzt
    Hans-Joachim BüttnerJan Six, Bürgermeister
    Herbert GrünbaumBanning Coqu, Hauptmann der Schützengilde
    Otto DierichsTorquinius, Händler
    Dietrich KerkyLivens, Schüler Rembrandts
    Horst LommatzschN. N.
    Walter SchrammN. N.
    Albert ZahnN. N.
    Paul ZeidlerN. N.

Die Schützengilde ist empört über das bei Rembrandt in Auftrag gegegebene Bild. Die Männer erkennen sich darauf nicht wieder. Sie verstecken das Bild aus Scham auf dem Speicher und wollen ihr Geld zurück. Rembrandt unterdrückt mit Mühe seinen Zorn, enttäuscht, daß man nicht verstanden hat, daß das Bild länger als die üblichen Gildenbilder Bestand haben wird. Ein Jahr Arbeit und kein Geld. Die Familie seiner Frau Saskia bezichtigt ihn, ihre Mitgift zu verprassen und versaufen. Der ihm wohlgesonnene Bürgermeister Jan Six hat die Schuldscheine aller Gläubiger Rembrandts aufgekauft, um ihm den Rücken freizuhalten. Als seine Frau Saskia stirbt, ist Rembrandt hochverschuldet. Haus und Sammlung müssen versteigert werden. Hendrickjes Liebe und Geschick, Titus' Ergebenheit und Manasse ben Israels finanzielle Unterstützung lassen ihn ein kleines Haus und innere Ruhe finden. Als ihm Manasse beim Betrachten seines Schützengilden-Bildes auf dem Speicher höchstes Lob ausspricht, ist Rembrandt zufrieden, sein Bestes gegeben zu haben, ohne nach Geld zu fragen.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR vor 07.12.1959
  • Erstsendung: 07.12.1959 | Deutschlandsender | 19:50 Uhr | 59'20

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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