Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Bernhard Seeger
Paradies im Krähenwinkel
Technische Realisierung: Hans-Jürgen Wollermann, Helga Schlundt
Regieassistenz: Flora Hoffmann
Regie: Helmut Hellstorff
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Erwin Geschonneck Heine Grell, LPG-Vorsitzender Mathilde Danegger Lottchen, seine Frau Ilse Bastubbe Kläre, beider Tochter Willi Narloch Erich Hagen Lotte Loebinger Lieschen, seine Frau Günther Haack Helmut, beider Sohn Rudolf Christoph Dubke, Parteisekretär Erich Franz Sprecher
Mai 1960. Die Auszahlung von Arbeitseinheiten fällt dem Bauern Erich Hagen zu gering aus. Er stänkert gegen die Genossenschaft. Die Genossenschaft wiederum hat das Problem, die Bauern zu überzeugen, dass sich genossenschaftliche Arbeit mehr lohnt als individuelle. Und Parteisekretär Dubke versucht dem Genossenschaftsvorsitzenden klarzumachen, dass man die Kritik von Bauer Hagen nicht einfach wegwischen, sondern seinen Sinn für Gewinnerwirtschaftung ausnutzen sollte. So kommt es Bauer Hagen wie Vorsitzendem Grell wie gerufen, daß ihre Kinder Helmut und Kläre auf ihrem abendlichen Spaziergang das brachliegende Wiesen- und Weidegelände am Krähenwinkel - eine gesprengte ehemalige Munitionsfabrik - wiederentdecken. Aber zum Entsetzen von Bauer Hagen, der beim Parteisekretär interveniert, um das Gelände gewinnträchtig für seine Herdbuchzucht einzusetzen, schlägt sein Sohn Helmut der Genossenschaft ein FDJ-Jugendobjekt für Rinderzucht vor.
Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk der DDR 1960
- Erstsendung: 11.08.1960 | Berliner Rundfunk | 19:50 Uhr | 35'49
Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar