ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Berlin Alexanderplatz
Vorlage: Berlin Alexanderplatz (Roman)
Technische Realisierung: Jutta Kaiser, Gunhild Baudach
Regieassistenz: Horst Gosse
Regie: Hans Knötzsch
Franz Biberkopf wird aus Berlin-Tegel entlassen, wo er eine vierjährige Zuchthausstrafe verbüßt hat. Er hat sich fest vorgenommen, ein rechtschaffenes Leben zu führen. So besorgt er sich einen Gewerbeschein und verkauft am Alexanderplatz Zeitungen. Durch falsche Freunde gerät er aber schnell wieder auf die schiefe Bahn. Nach einem Einbruch, den er gemeinsam mit Reinhold und anderen verübt, wird er von Reinhold aus dem Auto geworfen, überfahren und verliert dabei seinen rechten Arm. Dennoch will er weiterhin mit der Bande arbeiten. Seine Freundin Mieze warnt ihn vor Reinhold, jedoch ohne Erfolg. Reinhold nötigt Mieze zu einer Autofahrt ins Grüne. Als sie sich gegen seine Zudringlichkeiten wehrt, erschlägt er sie. Karl, der beide chauffiert hatte, muß Reinhold beim Vergraben der Leiche helfen. Nachdem Reinhold Karl wegen eines Einbruchs verrraten hat, rächt sich Karl und berichtet der Polizei von dem Mord an Mieze. Franz Biberkopf erfährt aus der Zeitung vom Tod der Freundin. Die Polizei sucht auch ihn und läßt ihn in die Irrenanstalt Buch einweisen. Nach Wochen wird Biberkopf schwach und gewandelt entlassen, um nun endlich ein rechtschaffenes Leben zu beginnen.