Originalhörspiel
Autor/Autorin: 
    Maria Bonn, Karl-Heinrich Bonn
    
Protokoll einer Brandstiftung
  
  
  
  
  
  
  
  Dramaturgie: Horst Angermüller
  
  Technische Realisierung: Reinhard Walter, Barbara Wagner
  Regieassistenz: Irene Fischer
    Regie: Peter Groeger
    
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Manfred Wagner der Frager Otto-Erich Edenharter Huber Carola Braunbock seine Frau Achim Petry Schmiedel Erika Pelikowsky Metzgerin Erik S. Klein Fiedler, Hotelpächter Thomas Weisgerber Steller Peter Sturm Sekretär des Bischofs Gerd Michael Henneberg Dr. Hirsch Erika Müller-Fürstenau Frau Brunner Kurt Kachlicki Hartmann, Journalist Wolfgang Brunecker Kohlmeier, Bundestagsabgeordneter 
    Ein Heim für geistig behinderte Kinder in Bayern wurde in Brand gesteckt. Mit einer Befragung der Beteiligten werden die Ursachen für die Brandstiftung ermittelt. Die Honoratioren sowie der Pfarrer sehen durch das Heim den Tourismus gefährdet. Der Leiter dieses und anderer privater Heime sieht seine finanziellen Interessen gefährdet, wenn es ihm nicht gelingt, die Kinder in abgelegener, aber schöner Gegend unterzubringen. So lautet nämlich der Auftrag der zum Teil wohlhabenden Eltern. Sie möchten sich nicht durch die allzu nahe Anwesenheit ihrer behinderten Kinder um ihre gesellschaftliche Reputation bringen lassen. Der Brandstifter wird in dieser Befragung nicht ermittelt.
    

Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk der DDR 1970
 - Erstsendung: 18.11.1970 | Radio DDR I | 21:05 Uhr | 49'44
 
Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar