Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Wolf Haas
Komm, süßer Tod (1. Teil)
Vorlage: Komm, süßer Tod (Kriminalroman)
Bearbeitung (Wort): Götz Fritsch
Komposition: Otto Lechner
Technische Realisierung: Gerhard Wieser, Werner Herta
Regieassistenz: Alice Elstner
Regie: Götz Fritsch
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Wolfram Berger Erzähler Erwin Steinhauer Brenner Wolfgang Böck Munz Adi Hirschal Bimbo Brigitte Swoboda Rosi Fritz Hammel Czerny Christoph Friedl Berti Klaus Höring Lanz Hermann Scheidleder Buttinger Michael König Eisenbahner Piroska Szekely Angelika Branko Samarovski Junior Rainer Frieb Oswald Volker Schmidt Fürstauer Nikolaus Kinsky Stellvertreter Michou Friesz Nicole Susi Nicoletti Frau Rupprechter Stefan Trdy Wäscher Alexander Bernard Hintergrundstimme Roland Knie Hintergrundstimme Christopherus Lehmann Hintergrundstimme
Der Rettungsfahrer Hansi Munz beobachtet, wie das Liebespaar vor dem Krankenhaus übereinander herfällt. Doch die Küssenden sinken nicht vor Leidenschaft zu Boden, sondern weil sie Opfer eines Mordanschlags geworden sind. Mit dieser Szene beginnt die Geschichte eines Kampfes auf Leben und Tod zwischen den beiden Wiener Rettungsdiensten, den Kreuzrettern und dem Arbeiterrettungsbund. Die beiden Rettungsunternehmen konkurrieren nicht nur um die Unfallopfer, sondern arbeiten auch sonst mit harten Bandagen. Brenner, der Sanitäter, der früher als Polizist, danach als Privatdetektiv gearbeitet hat, wird von Junior, dem Chef der Kreuzretter, als Detektiv auf den Rettungsbund angesetzt. Im erbitterten Kampf um die Nummer eins im Wiener Rettungswesen will er den üblen Machenschaften der Konkurrenz ein für allemal einen Riegel vorschieben.
Weitere Informationen
Wolf Haas, geboren 1960 in Maria Alm/Salzburg, arbeitete nach Abschluss seines Linguistik-Studiums den Deutschen Krimipreis zwei Jahre als Uni-Lektor in Swansea (Südwales). Seit 1990 lebt er als Werbetexter und Autor in Wien und schrieb mehrere Kriminalromane rund um den Detektiv Brenner. "Komm süßer Tod" erhielt 1999 den Deutschen Krimipreis.
Produktions- und Sendedaten
- Österreichischer Rundfunk / Westdeutscher Rundfunk 2002
- Erstsendung: 05.07.2002 | WDR 5 | 54'00
Rezensionen (Auswahl)
- Jochen Meißner: In: Funk-Korrespondenz. 50. Jahrgang. Nr. 29/30. 19.07.2002. S. 24.
- Eva-Maria Lenz: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23.01.2003. S. 38.