Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Laura Ruohonen

Königin C

Vorlage: Königin C (Theaterstück, finnisch)
Übersetzung: Angela Plöger
Bearbeitung (Wort): Annette Kurth
Technische Realisierung: Rudolf Stückrath, Gabriele Neugroda
Regieassistenz: Oliver Metz

Regie: Annette Kurth

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Anna ThalbachKönigin C
    Gunda AurichFreundin
    Mechthild GroßmannKöniginmutter
    Jan Gregor KrempKarl Gustav
    Michael MendlDescartes
    Ernst August SchepmannKönig/Oxenstierna
    Peter LieckMann
    Walter RenneisenBeamter/Per Brahe
    Brigitte GoebelHebamme

Christine, Königin von Schweden, wird 1632 mit fünf Jahren als Thronfolgerin ihres Vaters eingesetzt. Sie wird wie ein Mann erzogen. Mit achtzehn Jahren wird sie mit den Regierungsgeschäften betraut. Trotz ihrer lebenslangen Abneigung gegen die Ehe verlobt sie sich aus Gründen der Staatsraison mit ihrem Vetter, dem Pfalzgrafen Karl Gustav von Zweibrücken, den sie auch nach ihrer Abdankung 1654 zum Thronfolger bestimmt. Sie selbst widmet sich den Wissenschaften, holt die bedeutendsten Künstler und Forscher an ihren Hof, unter anderem den Philosophen René Descartes. Sie tritt zum katholischen Glauben über und stirbt 1689 in Rom. Ihre späten Versuche, wieder inthronisiert zu werden, bleiben erfolglos.

Weitere Informationen
Laura Ruohonen, 1960 in Helsinki geboren, hat zahlreiche Theaterstücke geschrieben, die nicht nur in Finnland mit großem Erfolg aufgeführt worden sind. Ihre Stücke sind bereits in viele Sprachen übersetzt worden. In "Königin C" zeigt sich die Fähigkeit, eine zutiefst menschliche Geschichte zu schreiben, die von dem Versuch erzählt, sich selbst treu zu sein und in der Melancholie und Witz, Absurdes und poetische Visionen miteinander eine spannungsvolle Allianz eingehen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2003
  • Erstsendung: 26.02.2003 | WDR 3 | 58'10

Rezensionen (Auswahl)

  • Frank Olbert: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26.02.2003. S. 36.

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