ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Ireneusz Iredyński

Quadrophonie

übersetzt aus dem Polnischen

Ein Hörspiel in Kunstkopf-Stereophonie


Übersetzung: Christa Vogel

Komposition: Friedrich Scholz

Technische Realisierung: Karlheinz Stoll, Christa Schaaf


Regie: Ulrich Gerhardt

Ein Mann, gefesselt an einen Drehstuhl, sitzt inmitten eines Raumes ohne Türen. Aus vier Lautsprechern in den Zimmerecken stoßen vier Stimmen auf ihn ein, rollen sein Leben auf. Er ist Komponist – war zeitweise sogar sehr berühmt – und schrieb in jungen Jahren eine Komposition über die vier Elemente: Erde, Luft, Feuer, Wasser. Nach diesen vier Elementen, so wird deutlich, lassen sich auch die Hauptabschnitte im Leben des Mannes charakterisieren, wobei offen bleibt, wie weit er – von der fixen Idee besessen, diese Komposition sei ein Abbild seines Lebens – seine Existenz mehr oder weniger bewußt diesem eigenen Konstrukt unterwarf.

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Gisela Stein1. Frauenstimme
Jürgen Thormann2. Männerstimme
Otto Sander3. Männerstimme
Hildegard Schmahl4. Frauenstimme


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Süddeutscher Rundfunk 1977

Erstsendung: 23.02.1978 | SDR2 | 44'26

Aufnahmeverfahren: Stereo-Kunstkopf
Darstellung: