ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Quadrophonie
übersetzt aus dem Polnischen
Ein Hörspiel in Kunstkopf-Stereophonie
Übersetzung: Christa Vogel
Komposition: Friedrich Scholz
Technische Realisierung: Karlheinz Stoll, Christa Schaaf
Regie: Ulrich Gerhardt
Ein Mann, gefesselt an einen Drehstuhl, sitzt inmitten eines Raumes ohne Türen. Aus vier Lautsprechern in den Zimmerecken stoßen vier Stimmen auf ihn ein, rollen sein Leben auf. Er ist Komponist – war zeitweise sogar sehr berühmt – und schrieb in jungen Jahren eine Komposition über die vier Elemente: Erde, Luft, Feuer, Wasser. Nach diesen vier Elementen, so wird deutlich, lassen sich auch die Hauptabschnitte im Leben des Mannes charakterisieren, wobei offen bleibt, wie weit er – von der fixen Idee besessen, diese Komposition sei ein Abbild seines Lebens – seine Existenz mehr oder weniger bewußt diesem eigenen Konstrukt unterwarf.