ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Science Fiction-Hörspiel



Eva Maria Mudrich

Röschen und die Vorahnung


Komposition: Frank Duval

Technische Realisierung: Hans Greb, Christine Koller

Regieassistenz: Alexander Malachovsky


Regie: Otto Düben

Wie reagieren brave Kleinstädter auf ein Kind, das über die Gabe des Vorauswissens verfügt? Der Vater will nicht wahrhaben, was nicht zu übersehen ist, denn er fürchtet um seine Beförderung zum Direktor des Gymnasiums, wenn die Schulbehörde erführe, daß er eine Tochter hat, die "vorgeht". Röschens Mutter hält den sechsten Sinn ihrer Tochter für so normal wie rote Haare. Und der Opa, der sicher ist, das Röschen einmal als PSI-Wunder in die Fachliteratur-eingeht, zweifelt nicht daran, daß seine Schwester Millie sterben wird - genau zwei Stunden, nachdem Röschen gesagt hat: "Tante Millie ist tot!" - Die Familie eilt zu der "Sterbenden". Diese aber, eine exentrische Galeriebesitzerin, ist putzmunter. Zusammen mit einem Reporter, der eine Sensation wittert, und Tante Millies Erzfeind, der plötzlich an Präkognition glaubt, wartet die Familie auf den Stundenschlag, der das Ende der ahnungslosen Tante Millie anzeigen soll. Hat Röschen sich zum ersten Mal geirrt?

Das Erstsendedatum bezieht sich auf die Ausstrahlung beim Saarländischen Rundfunk. Der Bayerische Rundfunk sendete das Hörspiel am 11. Juli 1977.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Caroline van BergenRöschen
Kyra MladekIhre Mutter
Klaus HermIhr Vater
Ellen WidmannTante Millie
Max GrothusenOpa Wagner
Alexander MayDoktor Hausmann
Ilse PagéFräulein Pia
Franz KutscheraHerr Bollmayer
Michael LenzReporter
Inge Schulz
Gerhard Harksen
Reiner Kositz


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 1977

Erstsendung: 10.07.1977 | 57'40

Darstellung: