 Hörspiel
 Hörspiel
Autor/Autorin: 
    Jeannine Worms
    
Vernissagen
  
  
  
  
  Komposition: Dave Kamien
  
  
  
  
  
  
    Regie: Günther Sauer, Uwe Rosenbaum
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Herbert Weicker - Direktor - Gisela Trowe - Codirectrice - Christian Wolff - Siegfeld Klang - Marlene Riphahn - Freundin/2. Dame - Manfred Georg Herrmann - 1. Maler - Karl-Heinz Ullmann - 2. Maler - Michael Thomas - Kommentator - Elisabeth Opitz - 1. Dame - Marianne Mosa - 2. Dame - Marianne Lochert - 3. Dame - Karin Buchali - 3. Dame - Alois Garg - Der kleine Herr - Brigitte Lebaan - 1. Entdeckerin - Ursula von Reibnitz - 2. Entdeckerin - Matthias Ponnier - Paul Duvernier - Sigrun Höhler - Seine Frau - Bodo Primus - Reporter - Otto Rouvel - Paul Duval - Lilly Towska - Seine Frau - Rudolf Kleinfeld-Keller - 1. Rentner - Curt Faber - 2. Rentner - Eva Garg - Junges Mädchen - Ursula Burg - Maler-Priesterin - Ursula Langrock - Herzogin - Charles Wirths - John Patch - Rosemarie Fendel - Seine Frau - Manfred Heidmann - Liebhaber 
    Das Hörspiel "Vernissagen" ist eine witzige Persiflage auf den
Galerie-Betrieb herkömmlichen Zuschnitts, ein Schwarm von Sottisen
über alle, die an diesem Betrieb teilhaben. Kleine Szenen schießen zu
einem Bild zusammen, in dem die Ingredienzen Eitelkeit, Neid,
Eifersucht, Maskerade und handfeste geschäftliche Interessen
dominieren. Denn in all dem Trubel vergessen die Eingeweihten,
Galeristen, Maler und spekulative Käufer nicht, dass es um Absatz,
Erwerb einer Marktposition und Gewinn geht. In fünf Vernissagen werden
Vertreter der Richtungen Neo-Surrealismus, Op Art, Action Painting,
figurativ-naiver Malerei und psychedelischer Kunst vorgestellt. Wie
ein Leitmotiv zieht sich durch alle Vernissagen die Frage, ob man auch
die Herzogin eingeladen habe.
    

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 1971
- Erstsendung: 25.08.1971 | WDR 1 | 44'20