Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Helmut Bez
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Kurzfassung
Komposition: Georg Katzer
Dramaturgie: Hans Bräunlich
Technische Realisierung: Helga Schlundt, Barbara Miekies
Regieassistenz: Achim Scholz
Regie: Fritz Göhler
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Ulrich Thein Kabert Wolfgang Hosfeld der junge Kabert Margarete Taudte die Mutter Gerd Biewer der Onkel Karin Gregorek Ilse Jochen Thomas Klapproth Ute Boeden Ruth Glöss Werner Kamenik Guido Matschek Hans-Joachim Thieme
Hermann Kabert, Jahrgang 1930, wird durch eine Zeitungsnachricht mit der Vergangenheit konfrontiert. Der Mann Kabert muß über sich und sein Leben nachdenken, über eine Kindheit und eine beginnende Jugend, die er überwiegend während der Zeit des Nationalsozialismus innerhalb einer Familie verlebte, die in diese Zeit nicht schuldlos verstrickt war, ohne doch direkt schuldig zu werden. Das Nachdenken über seine Familie ist sich Kabert nicht nur selbst schuldig, sondern auch seinem Sohn, der die Zeitungsnachricht hingelegt hat und von ihm eine Stellungnahme fordert.
Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk der DDR 1976
- Erstsendung: 06.03.1977 | Radio DDR II | 20:00 Uhr | 53'20
Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar