ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Sommer in Kriebusch
Dramaturgie: Gerhard Rentzsch
Technische Realisierung: Waltraud Eick, Barbara Kluczyk
Regieassistenz: Irene Fischer
Regie: Fritz-Ernst Fechner
Bei Erdarbeiten für eine agrotechnische Anlage wird ein Skelett mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Die befremdliche Reaktion zweier alter Dorfbewohner führt zur Identifizierung des Toten und Aufdeckung des Vorfalls durch die Volkspolizei. Der damals siebzehnjährige Sohn des alten Schottke desertierte gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von der Ostfront. Von einem Dorfbewohner wurde er denunziert und daraufhin hingerichtet. Als der Denunziant nach Kriegsende im Dorf auftaucht, wird er von den beiden Männern festgesetzt und in Notwehr von Schottke erschlagen. Die Volkspolizei läßt den Fall auf sich beruhen.