ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Der Namensvetter
Vorlage: Namensvetter (Erzählung, russisch)
Übersetzung: Lieselotte Remané
Bearbeitung (Wort): Heinz Drewnick
Dramaturgie: Karin Ney
Technische Realisierung: Helga Schlundt, Monika Buley, Dagmar Looke
Regie: Achim Scholz
Ingenieur Kusmin, ein Bauleiter mittleren Alters, gerät durch einen geheimnisvollen Zufall auf einen Mathematikerkongress. Dort erfährt er, dass eine vor zwanzig Jahren verspottete Studentenarbeit von ihm heute respektvoll als "Kusminsche Methode" angewandt wird. Auf diese Weise konfrontiert mit seiner Zeit als Student werden Erinnerungen an Chancen, Konflikte und Auseinandersetzungen der damaligen Zeit geweckt. Kusmin widersteht der Versuchung, sein bisheriges aufreibendes Leben auf den Baustellen hinter sich zu lassen und an seine im Studium unterbrochene Karriere als Mathematiker anzuknüpfen.