ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Bankett für eine Zeitung
Dramaturgie: Hans Bräunlich
Technische Realisierung: Peter Kainz, Uta Weinhardt
Regieassistenz: Irene Fischer
Regie: Fritz Göhler
Im März 1843 wird die liberale "Rheinische Zeitung" von der preußischen Regierung, ein Jahr nach ihrer Gründung, verboten. Das Redaktionskollegium um den jungen Karl Marx trägt bei einem Bankett, arrangiert als Totenfeier, symbolisch die Zeitung zu Grabe. Eingeladen ist auch der preußische Zensor Wilhelm von Saint Paul, der zuletzt die Zeitung zu überwachen hatte. In Einblendungen wird dabei die Geschichte der Zeitung und ein Teil des beruflichen Werdegangs Karl Marx und seines Kontrahenten, dem Zensor, erzählt.