Hörspielbearbeitung, Collage
Autor/Autorin:
Leonardo C. Barrios, Carlos Cerda, Ariel Dorfman, Osvaldo Rodríquez
Ich spreche nur von dem, was existiert
Stereofone Hörspiel-Collage nach Erzählungen von im Exil lebenden Schriftstellern aus Chile
Übersetzung: Ursula Roth, Edda Käding, Christel Dobenecker, Kristina Hering, Christa Schünke
Bearbeitung (Wort): Hans Bräunlich
Komposition: Jürgen Ecke
Dramaturgie: Peter Goslicki
Technische Realisierung: Jürgen Meinel, Siegbert Dallmann
Regie: Fritz Göhler
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Eberhard Mellies Vater Sylvester Groth Sohn Gerald Schaale junger Soldat Dieter Montag älterer Soldat Oswald Foerderer der Alte Jens-Uwe Bogadtke Julio Reinhard Michalke Dicker Wolfgang Hosfeld Blonder Ulrich Thein Leutnant Dieter Wien Gefangener Marianne Wünscher ältere Frau Jenny Gröllmann junge Frau Karl Heinz Weiß 1. Soldat Dietmar Burkhard 2. Soldat Gerd-Michael Henneberg 1. Stimme Klaus Bergatt 2. Stimme Ulrich Voß 3. Stimme Eva Weissenborn 4. Stimme
Die Collage besteht aus 4 erzählerischen Episoden, die durch Musik und Dichtung eingerahmt sind. Die ersten drei schildern Gefängnis- und Foltervorgänge kurz nach dem Pinochet-Putsch 1973. Die vierte stellt ein Gespräch zweier Frauen dar, deren Mann bzw. Sohn von der Junta verhaftet worden sind.
Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk der DDR 1983
- Erstsendung: 11.09.1983 | Radio DDR II | 20:00 Uhr | 49'47
Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar