ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Hugo Engelbrecht

Rosamunde, Fürstin von Zypern

Eine romantische Erzählung, geschrieben von Hugo Engelbrecht nach dem verschollenen Schauspiel gleichen Titels der Helmina von Chézy, geborene Freyin von Klenke

Langfassung


Komposition: Enno Dugend


Regie: Friedhelm Ortmann

Der Text des Schauspiels "Rosamunde von Cypern" ist nie im Druck erschienen, die Handschrift des Stückes ist verschollen. Um aber Schuberts berühmte Musik zu diesem Schauspiel für eine konzertmäßige Aufführung zu retten, unternahm 1913 Hugo Engelbrecht den Versuch, die Geschichte von "Rosamunde und Alfons" durch einen Erzähler vorstellen zu lassen. Den Inhalt des verschollenen Stücks zu rekonstruieren, war möglich geworden, da kurz zuvor alle Wiener Kritiken der Uraufführung von 1823 veröffentlicht worden waren.

Helmina von Chözy, geborene von Klenke, die Autorin der "Rosamunde", war mit Friedrich von Schlegel und anderen Romantikern befreundet. Sie ist in der Musikgeschichte bekannt und wohl auch verkannt durch den Text, den sie für Webers "Euryanthe" schrieb; dieser Oper wegen, die am 25. Oktober 1823 in Wien uraufgeführt wurde, war Frau von Chézy nach Wien gekommen, und dort hat sie im Auftrag des Theaters an der Wien die "Rosamunde" geschrieben. (Pressetext)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hermann SchombergErzähler

Orchester: Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester

Musikalische Leitung: Wilfried Boettcher

Musik: Júlia Hamari (Alt)

Chor: Kölner Rundfunkchor


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1975

Erstsendung: 19.05.1975 | 47'10

Darstellung: