Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Ramón María del Valle-Inclán

Tyrann Banderas

Vorlage: Tyrann Banderas (Roman, spanisch)
Übersetzung: Anton M. Rothbauer
Bearbeitung (Wort): Heinz von Cramer

Regie: Heinz von Cramer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Dieter BorscheGeneral Santos Banderas
    Hans Helmut DickowFilomeno Cueras, kreolischer Gutsherr
    Karl RenarDomiciano de la Gandára
    Reinhart FirchowZacarias der Gezeichnete
    Curt BockDon Celestino
    Gisela TroweDonna Lupita
    Rainer UhligLizentiat Vaguillas
    Jutta GraebJarifa
    Alf MarholmDer Polizeipräsident
    Peter LieckDon Roque Cepeda
    Graciela SalsamendiDie Sängerin
    Gisela Claudius
    Wiltrud Fischer
    Rosemarie Gerstenberg
    Rita Leska
    Marianne Lochert
    Lukas Ammann
    Christian Brückner
    Reiner Fritzsche
    Rüdiger Kirschstein
    Alwin Joachim Meyer
    Matthias Ponnier
    Erwin Schastok

In Mexico, über die so genannte Republik von Santa Fé herrscht Santos Banderas. Die politische Opposition steckt in den Gefängnissen; reihenweise lässt der Diktator - ohne alle Gerichtsverfahren - aufständische Revolutionäre erschießen. Obwohl das Regime des Tyrannen auch ins Kalkül der hohen Politik der Gesandten von Großbritannien, der USA und Deutschlands gehört, sammeln sich unter einem kreolischen Gutsherrn die vom System Gezeichneten und wagen den Aufstand.

Weitere Informationen
Ramón del Valle-Inclán, 1869 in Galicien geboren und 1936 gestorben, war die herausragende Dichterpersönlichkeit seiner Tage. Seine Dramen, Prosa und Lyrik beeinflussten die gesamte Literatur seines Landes, ja wendeten sie um. Wegen seiner Angriffe gegen die Diktatur kam er unter Primo de Riviera 1929 kurze Zeit ins Gefängnis. Zuvor war sein Roman "Tyrann Banderas" erschienen, der die Erfahrungen des Soldaten und Journalisten Valle-Inclán in Mexiko verarbeitet.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk / Süddeutscher Rundfunk 1978
  • Erstsendung: 22.05.1978 | WDR 3 | 86'29

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