Hörspielbearbeitung, Science Fiction-Hörspiel

Autor/Autorin: Tad Williams

Otherland (2. Teil)

Vorlage: Otherland (Roman, amerikanisch)
Übersetzung: Hans-Ulrich Möhring
Bearbeitung (Wort): Walter Adler
Komposition: Pierre Oser
Redaktion: Ursula Ruppel
Dramaturgie: Karoline Naab
Technische Realisierung: Helmut Schick, André Bouchareb, Ursula Potyra
Regieassistenz: Christoph Müller

Regie: Walter Adler

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Effi RabsilberVogelfrau
    Hans-Peter HallwachsErzähler 1
    Sylvester GrothPaul Jonas
    Wolf-Dietrich SprengerFinch/Nickelblech/Der Elegante
    Udo SchenkMullet/Wabbelsack/Strimbello
    Wolfgang RüterGelbauge
    Peter FitzErzähler 6
    Matthias HabichOsiris
    Werner WölbernAnubis/Dread
    Samuel WeissErzähler 5
    Nina HossErzähler 2
    Wolfram KochOtepi/Babutu
    Jens HarzerWonde/!Xabbu
    Sophie RoisRenie
    Matthias KoeberlinOrlando/Thargor
    Andreas PietschmannFredericks/Pithlit
    Ulrich MatthesErzähler 4
    Dietmar MuesBeezie
    Hans-Jörg AssmannCaptain Parkins
    Peter MaticErzähler 3
    Nora HicklerChristabel
    Ulrike BliefertVivien Gardiner
    Ernst JacobiPatrick Sellars
    u.a.

Im Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs erscheinen Paul im Traum die Vogelfrau und der sterbende Mann mit dem gelben Auge. Sie locken ihn hinaus aus dem Schützengraben. Finch und Mullet verfolgen ihn und verwandeln sich dabei in unheimliche Gestalten: Mullet wird immer dicker, Finch spinnenhaft dünn. Doch Paul wird von einem goldenen Licht angezogen, und bevor die beiden ihn packen können, springt er hindurch. Im Tempel des Re empfängt der Gott Osiris seinen Diener, den Schakal Anubis, und erteilt ihm seine Befehle. Anubis heißt in Wirklichkeit Dread. Wer Osiris ist, weiß Dread nicht. Er nennt ihn den alten Mann und er kennt seine unglaubliche Macht. Renie und !Xabbu versuchen herauszufinden, wie das Netz mit Stephens Koma zusammenhängt. Sie besuchen einen Ort namens "Mister J's", eine Art Club, der offensichtlich dazu dient, Kinder zu fangen. Auch Renie und !Xabbu können nur mit Mühe von dort fliehen. Eine strahlend weiße Gestalt hilft ihnen dabei. Zum Abschied überreicht sie Renie ein glänzendes gelbes Juwel. In der Zwischenzeit lässt Orlando Gardiner seinen Agenten, den Computerkäfer Beezle, recherchieren, was es mit der goldenen Stadt auf sich hat.

Weitere Informationen
Tad Williams, 1957 in San José (Kalifornien) geboren, studierte in Berkeley, war Sänger einer Rockband, arbeitete in einer Computerfirma, als Lehrer, als Manager, am Theater, als Schuhverkäufer und Versicherungsvertreter. Er moderierte eine Radio-Show und arbeitete für das erste interaktive Fernsehprogramm. Als Autor wurde er durch seinen Zyklus "Der Drachenbeinthron" bekannt. Neben seinen Fantasy-Bestsellern schreibt Tad Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 2004
  • Erstsendung: 17.10.2004 | 2 | 54'38

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der HörVerlag 2004

Auszeichnungen

  • Hörspiel des Monats Oktober 2004
  • hr2-Hörbuchbestenliste November 2004 (5. Platz)
  • Hörspiel-Award 2004 (Hörspielpreis der Internet-Hörspiel-Fan-Community – Kategorie: Kritikerpreis für das beste Radio-Hörspiel)

Rezensionen (Auswahl)

  • Frank Kaspar: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 05.10.2004. S. 40. - Stefan Fischer: Süddeutsche Zeitung. 23.09.2004. S. 15.
  • Hans-Jürgen Krug: Frankfurter Rundschau. 09.10.2004. S. 18.
  • Kurt Sagatz: Tagesspiegel. 22.09.2004. S. 31.
  • Jutta Heess: Taz. 09.10.2004. S. 15.
  • N. N. / Sophie Rois: Der Spiegel. 05.04.2004. S. 192.
  • N. N.: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27.01.2004. S. 38.
  • N. N.: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 47. 19.11.2004. S. 27.
  • N. N.: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 5. 30.01.2004. S. 24-25.
  • Eva-Maria Lenz: epd Medien. Nr. 82. 20.10.2004. S. 3.
  • Oliver Weilandt: Cut. Das Broadcast-Magazin. 8. Jahrgang. Winter 2004/05. S. 18.
  • Siggi Seuss: Die Zeit. Nr. 49. 25.11.2004.

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