Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Ann-Marie MacDonald
Wohin die Krähen fliegen (3. Teil: Was bleibt)
Vorlage: Wohin die Krähen fliegen (Roman, amerikanisch)
Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Bearbeitung (Wort): Walter Adler
Technische Realisierung: Rolf Knapp, Anke Schlipf, Claudia Peycke
Regieassistenz: Johannes Mayr
Regie: Walter Adler
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Angela Winkler Erzählerin Walter Renneisen Mr. Fraser, Staatsanwalt Ulrich Matthes Erzähler Joachim Jung Mr. Waller, Verteidiger Effi Rabsilber Madeleine als junge Frau Ingrid Andree Mrs. March Carolin Imcke Madeleine als Kind Sven Plate Bugs Bunny Susanne Barth Nina, Therapeutin Klaus Hemmerle Steve Ridelle Sylvester Groth Jack Adela Florow Elizabeth Eva Gosciejewicz Mimi Kirstin Petri Telefonzentrale Britische Botschaft Susana Fernandes-Genebra Karen Froelich Sascha Maria Icks Colleen alt Laura Maire Colleen Marietta Meguid Auskunft Florian von Manteuffel Ricky Andrea Hörnke-Trieß Frau Victoria Scherer Marjorie Susanne Heidenreich Frau 2 Maria Skoruppa Grace Pia Podgornik Marjorie alt Hans Diehl Inspector Bradley Heinz Meier Gerichtsschreiber Jürg Löw Richter
Im Fall der ermordeten Schulkameradin von Madeleine steht Ricky vor Gericht. Es kommt auf die Zeugenaussage von Madeleine an, die allerdings lügen müsste, um ihren Freund zu retten. Ihr Vater, in fataler Weise in den Fall verwickelt, mahnt sie, bei der Wahrheit zu bleiben, die er selbst nicht eingesteht. Jahre später versucht die inzwischen erwachsene Madeleine als "stand-up-comedian" Karriere zu machen. Sie hat psychische Probleme und nähert sich schließlich in einer Therapie der Vergangenheit Stück für Stück an. Erinnerungen an ihren Lehrer Mr. March kommen auf, der sie missbraucht hat, und ihren Vater, der nichts davon mitbekam. Nach wie vor ist Madeleine überzeugt, dass ein Unschuldiger für den Mord an ihrer Mitschülerin verurteilt wurde. Madeleine beschließt, den Mord selbst aufzuklären. Ihr Hauptverdächtiger ist Mr. March. "Wohin die Krähen fliegen" ist eine tragische Vater-Tochter-Geschichte und zugleich das Porträt einer ganzen Ära.

Produktions- und Sendedaten
- Südwestrundfunk 2005
- Erstsendung: 06.11.2005 | 94''57
Rezensionen (Auswahl)
- Christian Hörburger: Funk-Korrespondenz. 53. Jahrgang. Nr. 45. 11.11.2005. S. 26.