Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Heinz Strunk
Fleisch ist mein Gemüse
Vorlage: Fleisch ist mein Gemüse (Roman)
Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Christian Alpen
Regieassistenz: Oliver Metz
Regie: Annette Berger
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Heinz Strunk Heinz Konstantin Graudus Stimme 1 Hille Darjes Mutter Siemen Rühaak Gurki Max Richter Norbert Mario Irrek Jens Maximilian Pfaff Torsten/Jörg Peter Kirchberger Schützenkönig/Schütze Klaus Dittmann Alter Schütze/Mr. X Nikos Vousvoukis Schorsch Edgar Bessen Wolter/Vater Edgar Hoppe Brautvater Katrin Wichmann Frau Claudia Renner Susanne Lana Cooper Anja
Die ganze Wahrheit über die Musikszene - zumindest die zwischen Brunsbüttel, Hollenstedt und Klein Eilstorf. Heinz Strunk spielte zehn Jahre in der Tanzkapelle "Tiffanys", die die Schützenfeste und Feuerwehrbälle der Provinz um Hamburg beschallte. Aber die Karriere als Musik-Dienstleister versorgt Heinz weder mit genug Geld noch mit dem Glanz des Erfolgs, den er sich erhoffte, um schillernd aus dem Sumpf seines Alltags emporzusteigen: Geplagt von einer Antibiotika resistenten Akne, von dauerhaftem Triebstau terrorisiert und hochprozentigen Alkoholika imprägniert, versucht er in erster Linie, die 80er Jahre zu überleben. Eine etwas andere Bandlegende - kein Glamour, keine Coolness und definitiv kein Sex. Dafür volltrunkene Jungbauern, heruntergekommene Schlagerprominenz und Liedtexte, die mitten ins wahre Leben führen.
Weitere Informationen
Heinz Strunk ist das Alter Ego von Mathias Halfpape aka Jürgen Dose. Dieser trat schon als Mitglied der Telefonterrororganisation Studio Braun und als Gastmusiker der Hip-Hop-Gruppe "Fettes Brot" in Erscheinung. Nun hat er seinem Mucker-Ich eine tragikomische Autobiographie geschrieben.
Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk / Norddeutscher Rundfunk 2005
- Erstsendung: 25.10.2005 | WDR 1 | 23:00 Uhr | 52'02
Auszeichnungen
- Hörspiel des Monats Oktober 2005
Rezensionen (Auswahl)
- N. N.: Funk-Korrespondenz. 53. Jahrgang. Nr. 46. 18.11.2005. S. 27.