Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel
Autor/Autorin:
Dino Buzzati
Wie die Bären einst Sizilien eroberten
Vorlage: Wie die Bären einst Sizilien eroberten (Roman, italienisch)
Übersetzung: Heide Ringe
Bearbeitung (Wort): Robert Schoen
Dramaturgie: Klaus Schmitz
Technische Realisierung: Dietmar Rözel, Regine Schneider
Regieassistenz: Kirstin Petri
Regie: Robert Schoen
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Carmen-Maja Antoni Erzählerin Jürgen Thormann Erzähler Hans Wyprächtiger König Leonzio Sebastian Schwab Tonio Herbert Fritsch Großherzog Carl Heinz Choynski Professor von Ambrosia Tobias Unterberg Gelsomino/Ausrufer/Soldat 1 Robert Schoen Soldat 2/Wachmann Birgit Bücker Mutter/Taube Berthold Toetzke Teofilo/Salnitro/Wachposten Hubertus Gertzen Smeriglio/Offizier Matthias Christian Rehrl Frangipane/Bärenstimme 1 Torsten Spohn Cantante Lieder Muriel Roth Taner Sahintürk Tobias Gondolf Tobias Graupner Aliki Schäfer
Es herrscht Friede in den Bergen auf Sizilien. Doch eines Tages kommen die Jäger und entführen den kleinen Tonio, Sohn des Bärenkönigs Leonzio - und das im frostfingrigsten Winter seit Bärengedenken! Um Tonio zu retten und weil sie nicht verhungern wollen, steigen die Tiere hinab zu den Menschen, die von einem schrecklichen Tyrannen regiert werden. Der Großherzog hasst die Bären, und es kommt zum Kampf. Mit Schneebällen und einem geheimnisvollen Zauber erringen die Bären den Sieg. Dreizehn Jahre lang herrschen sie von da an über Sizilien. Das Leben mit den Menschen ist zunächst sehr schön. Doch dann überfällt König Leonzio die Traurigkeit, weil er sieht, wie sich seine Bären langsam verändern.
Weitere Informationen
Dino Buzzati (1906-1976) zählt zu den populärsten italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Er schrieb Erzählungen, Romane und Theaterstücke sowie Drehbücher zu Filmen, unter anderem für Federico Fellini.
Produktions- und Sendedaten
- Südwestrundfunk 2006
- Erstsendung: 28.10.2006 | SWR2 | 14:05 Uhr | 54'21
Auszeichnungen
- Deutscher Kinderhörspielpreis 2007
Rezensionen (Auswahl)
- Eva-Maria Lenz: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26.02.2008. S. 43