 Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
 Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin: 
    Patricia Highsmith
    
Lösegeld für einen Hund (1. Teil)
  Vorlage: Lösegeld für einen Hund (Roman, amerikanisch)
  Übersetzung: Christa Elisabeth Seibicke
  Bearbeitung (Wort): Beate Andres
  
  Komposition: Thomas Leboeg
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Benedikt Bitzenhofer, Elke Tratnik
  Regieassistenz: Sascha von Donat
    Regie: Beate Andres
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Catrin Striebeck - Erzählerin - Florian von Manteuffel - Clarence Duhammel - Kathrin Angerer - Marylin Coomes - Michael Wittenborn - Edward Reynolds - Andrea Sawatzki - Greta Reynolds - Vadim Glowna - Kenneth Rowajinski - Horst Mendroch - Captain Mc Gregor - Walter Gontermann - Lt. Santini - Hüseyin Michael Cirpici - Manzoni - Peter Liek - Eric Shaffner - Leslie Malton - Lilly Brandström - Jürg Löw - Psychiater - Thomas Anzenhofer - Delibesitzer - Sigrid Bode - Mrs. Williams - Constance Craemer - Hund Lisa 
    Clarence Duhammel, ein junger, engagierter Polizist in New York mit einem Diplom in Psychologie, sieht eines Tages die Chance, seine Freundin Marylin davon zu überzeugen, dass seine Arbeit sinnvoll ist. Der Hund des Verlagslektors Edward Reynolds und seiner Frau Greta wurde entführt. Die beiden haben etliche Drohbriefe erhalten und sollen ein hohes Lösegeld zahlen. Clarence beschließt, dem sympathischen, kinderlosen Paar zu helfen. Mit dem schnell gestellten Entführer Kenneth Rowajinski, einem Psychopathen, der sein Dasein am Rande der Gesellschaft von einer mageren Invalidenrente bestreitet, scheint er zunächst leichtes Spiel zu haben. Dann aber wendet sich die Spirale der Gewalt plötzlich gegen Clarence selbst: Zuerst sieht er seine Karriere bedroht, dann wird seine Beziehung zu Marylin zerstört, und schließlich kämpft er um seine bloße Existenz. Für ihren Roman "Lösegeld für einen Hund" hat Patricia Highsmith im Milieu der New Yorker Polizei umfangreich recherchiert. Ihr Interesse galt weniger der Aufklärung dieses komplexen Kriminalfalles. Eher ging es ihr darum, gespaltene Identitäten und zwanghafte Verhaltensweisen scheinbar intakter Persönlichkeiten zu beschreiben.
    
     Weitere Informationen
    Patricia Highsmith (1921-1995), geboren in Fort Worth, Texas, wuchs in New York auf und studierte dort Englisch, Latein und Griechisch. Gleich ihr erster Roman, "Der Fremde im Zug" (1950), wurde von Alfred Hitchcock verfilmt. Berühmt und ebenfalls vielfach verfilmt sind ihre Romane um den wandlungsfähigen Tom Ripley. 1963 verließ Highsmith die USA und lebte fortan in Europa. Sie starb in Locarno (Tessin). Zuletzt produzierte der WDR von ihr "Tiefe Wasser" (2005).
    

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 2006
- Erstsendung: 13.08.2006 | 52'18
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Der Audio Verlag 2007
 
                    