Originalhörspiel, Kinderhörspiel, Kurzhörspiel

Autor/Autorin: Ricarda Bethke

Der große und der kleine Hegel

Dramaturgie: Silvia Schulz
Technische Realisierung: Heiderose Reichelt

Regie: Karlheinz Liefers

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Stephan MahneckeLudwig -12 Jahre-
    Thomas WolffLudwig -24 Jahre-
    Hans TeuscherHegel
    Ruth GlössAnna
    Axel Poike1. Student
    Jan Josef Liefers2. Student
    Tobias Langhoff3. Student
    Klaus EbelingGendarm
    Detlef NierDr. Hennig

Ludwig Fischer, Hegels unehelicher Sohn, stirbt im August 1831 in Djakarta. Im Fieber setzt er sich wieder mit seinem Vater auseinander, sieht sich in die Kindheit zurückversetzt. Berlin 1819. Seit zwei Semestern lehrt Hegel an der Berliner Universität. Wenig länger gehört Ludwig zu Hegels Familie. Aber kann der Vater den natürlichen Sohn aus der Zeit der gärenden Ideen und der ungeordneten Verhältnisse einordnen in die Berliner Professorenexistenz? Ludwig ist klug, begabt, aber schwierig und fühlt sich nicht voll angenommen. Immer wieder versucht er, die Beziehung zum Vater zu entwickeln, erwägt aber schon einen Ausweg in die Flucht. Doch Hegels Bemühen um die Verteidigung seiner Schüler, die durch ihre politische Aktivität gefährdet sind, lassen auch in dem Sohn noch einmal die Gewissheit reifen: Er gehört zum Vater. (Pressetext)

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1985
  • Erstsendung: 03.08.1986 | Berliner Rundfunk | 10:00 Uhr | 28'51

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?