ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Hetzjagd
(Return Journey)
übersetzt aus dem Englischen
Übersetzung: Ruth Hammelmann, Marianne de Barde
Technische Realisierung: Walter Jost, Christa Schaaf
Regie: Hans Gerd Krogmann
Jeff Lancaster will seine Frau verschwinden lassen und braucht dazu die Hilfe seiner Geliebten Lucy Dent. Es soll wie ein Unglücksfall aussehen, und wenn alles gut ginge, dann könnten die beiden heiraten. Der Mord scheint planmäßig zu verlaufen, die "Angelrute" brennt nächtens ab. Mrs. Lancaster wird nicht mehr gerettet, der tieferschütterte Witwer spielt seine Rolle glaubhaft. Und doch bekommt er Besuch von der Polizei, weil Miss Dents Wagen ins Meer gestürzt und Lucy offenbar tot ist. Jeff gibt an, sich vor zwei Wochen von Miss Lucy getrennt zu haben, was ihm von der Polizei abgenommen wird. Nicht aber von Privatdetektiv Fielding, der im Auftrag der "verunglückten" Mrs. Lancaster Jeff beschattete und es für rationeller gehalten hatte, Miss Dent zu beobachten. Und ihm kommen Zweifel, ob die in der "Angelrute" verbrannte Frau tatsächlich Mrs. Lancaster war.
Michael Brett, Engländer, verstorben 1974, war in seinem Hauptberuf Betriebswirtschaftler und Leiter eines Unternehmensverbandes. Schon kurz nach dem Ende seines Studiums begann er zu schreiben und hatte bald mit short stories und Hörspielen auch internationalen Erfolg. Es kamen Fernsehspiele und Bühnenstücke, besonders Komödien hinzu, von denen ein großer Teil auch in Deutschland gespielt wurde.