ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel



Sandi Toksvig

Hitlers Kanarienvogel

Eine fast wahre Geschichte


Vorlage: Hitlers Kanarienvogel. Eine fast wahre Geschichte (Roman, englisch)

Übersetzung: Tanja Ohlsen

Bearbeitung (Wort): Margit Kreß

Redaktion: Jörgpeter Ahlers

Technische Realisierung: Jutta Liedemit, Dominik Blech, Martin Hansen

Regieassistenz: Annette Hülsebruch


Regie: Margit Kreß

Im April 1940 marschieren deutsche Soldaten im Nachbarland Dänemark ein. In der Familie des zwölfjährigen Bamse verändert sich viel. Orlando, Bamses älterer Bruder geht plötzlich geheimen Aktivitäten nach. Auch merkt Bamse, dass sein bester Freund Anton, der immer der Frechere und Mutigere war, plötzlich Angst hat. Als Orlando verhaftet wird, beschließen Bamse und Anton, selbst etwas gegen die Nazis zu unternehmen. Doch Anton ist Jude. Schon bald geht es für ihn und seine Familie nur noch ums Überleben. Bamses Eltern fassen einen Entschluss, mit dem sie ihr eigenes Leben riskieren: Sie verstecken Anton und seine Eltern in der Wohnung. Sie fürchten die "Stikkers", Dänen, die mit den Deutschen zusammenarbeiten. Tatsächlich kommt es zu einer Hausdurchsuchung. Was für ein Glück, dass Bamses Mutter Schauspielerin und sein Vater Bühnenmaler ist. Bamse selbst beteiligt sich an der bühnenreifen "Show", mit der die deutschen Soldaten hereingelegt werden. "Eine fast wahre Geschichte", sagt Sandi Toksvig zu ihrem Buch. Es ist ein Zeitdokument mit autobiographischen Anteilen aus der Familie der Autorin. Sie macht deutschen Kindern begreiflich, wie unsere Nachbarn im Norden die Schrecken der Naziherrschaft zu spüren bekamen.

Sandi Toksvig wurde 1958 in Kopenhagen geboren. Ihr Vater war Auslandskorrespondent, daher zog die Familie sehr häufig um. Heute lebt und arbeitet Sandi Toksvig als Radiomoderatorin, Schriftstellerin, Comedian und Schauspielerin in Großbritannien.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hans-Peter HallwachsGroßvater
Andreas PietschmannPeter Skovlund
Judith RosmairMarie Skovlund
Martin WißnerOrlando Skovlund
Janina KutschanMasha Skovlund
Helmut KraussOnkel Johann
Samuel WeissThomas
Klaus FalkhausenHerr Beilin
Anne WeberFrau Beilin
Jörgpeter AhlersSS-Mann 3/Soldat
Achim BuchSS-Mann 1/Soldat 1/An- und Absage
Christoph TomanekSS-Mann 2/Soldat 2/Stimme am Telefon
Florentine BurkhardtEnkelin
Lukas SperberBamse Skovlund
Benedikt BürkAnton Beilin
Smilla GerstGilda Beilin


Christoph Tomanek als SS-Mann 2, Soldat 2 und Stimme am Telefon | © NDR/Uwe Ernst

Christoph Tomanek als SS-Mann 2, Soldat 2 und Stimme am Telefon | © NDR/Uwe Ernst

Christoph Tomanek als SS-Mann 2, Soldat 2 und Stimme am Telefon | © NDR/Uwe Ernst
Janina Kutschan als Masha Skovlund | © NDR/Uwe Ernst
Lukas Sperber als Bamse Skovlund | © NDR/Uwe Ernst
Andreas Pietschmann als Peter Skovlund | © NDR/Uwe Ernst
Achim Buch (An- und Absage), Helmut Krauss (Onkel Johann), Christoph Tomanek (SS-Mann 2/Soldat 2/Stimme am Telefon), Judith Rosmair (Marie Skovlund), Andreas Pietschmann (Peter Skovlund), Lukas Sperber (Bamse Skovlund), Samuel Weiss (Thomas), Martin Wißner (Orlando Skovlund) und Janina Kutschan (Masha Skovlund) | © NDR/Uwe Ernst

Achim Buch (An- und Absage), Helmut Krauss (Onkel Johann), Christoph Tomanek (SS-Mann 2/Soldat 2/Stimme am Telefon), Judith Rosmair (Marie Skovlund), Andreas Pietschmann (Peter Skovlund), Lukas Sperber (Bamse Skovlund), Samuel Weiss (Thomas), Martin Wißner (Orlando Skovlund) und Janina Kutschan (Masha Skovlund)
© NDR/Uwe ErnstAchim Buch (An- und Absage), Helmut Krauss (Onkel Johann), Christoph Tomanek (SS-Mann 2/Soldat 2/Stimme am Telefon), Judith Rosmair (Marie Skovlund), Andreas Pietschmann (Peter Skovlund), Lukas Sperber (Bamse Skovlund), Samuel Weiss (Thomas), Martin Wißner (Orlando Skovlund) und Janina Kutschan (Masha Skovlund)
© NDR/Uwe Ernst



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk 2009

Erstsendung: 29.03.2009 | 14:05 Uhr | 54'11


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: Oetinger Audio 2010


AUSZEICHNUNGEN

  • CD des Monats März 2010 (Auszeichnung des Instituts für angewandte Kindermedienforschung IfaK Stuttgart)

Darstellung: