Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Christoph Ernst
Kein Tag für Helden (2. Teil)
Vorlage: Kein Tag für Helden (Kriminalroman)
Komposition: Hans Schüttler
Redaktion: Hilke Veth
Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Janine Lüttmann
Regie: Ulrich Lampen
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hans-Werner Meyer Fabian Ulrike Grote Valerie Peter Striebeck Meinhard Marina Galic Dorothee Samuel Weiss Jan Peter Katja Danowski Conny Stephan Schad Axel Edgar Bessen Katzenstein Ben Hecker Carlo Stefan Haschke Maik Tobias Persiel Absage
Der renommierte Autor Walther Weiden wird erpresst. Ausgerechnet im Vorfeld zu seinem 80. Geburtstag, zu dem der Hamburger Dörling Verlag ihn mit einer Gesamtausgabe würdigen will, erreicht ihn ein anonymer Brief, in dem er beschuldigt wird, seinen größten Erfolg einem Plagiat zu verdanken. Der Roman, der einst seinen Ruhm begründete, entstamme in Wirklichkeit der Feder eines jüdischen Exil-Autors, der 1943 nach Auschwitz deportiert wurde. Weiden schaltet einen Privatdetektiv ein, Jacob Fabian, von Haus aus Historiker und zudem profunder Kenner der Literaturszene. Er folgt einer Spur, die über die Provence nach Marseille führt. Zurück in Hamburg stößt er auf mörderische Verstrickungen, die bis in die Nachkriegszeit reichen. Und auf einmal schwebt er selbst und dazu noch seine Familie in Lebensgefahr.
Weitere Informationen
Christoph Ernst, geboren 1958 in Hamburg, studierte Geschichte in Hamburg und New York und lebt in Groß Zecher. Er schreibt, malt und unterrichtet fiktionale Erzähltechniken. Ernst arbeitete u.a. als Barmann, Sprachlehrer, Journalist und Kulturmanager. Neben Sachbüchern erschienen bisher zwei Kriminalromane, sogenannte "Elb-krimis": "Fette Herzen" und "Kein Tag für Helden".
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 2010
- Erstsendung: 27.03.2010 | NDR Info | 54'08