Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Jakob Arjouni

Der heilige Eddy

Vorlage: Der heilige Eddy (Roman)
Bearbeitung (Wort): Judith Lorentz
Redaktion: Torsten Enders
Technische Realisierung: Martin Eichberg, Eugenie Kleesattel
Regieassistenz: Beate Becker, Sandra Topan

Regie: Judith Lorentz

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Martin MatschkeEddy
    Milan PeschelBraake
    Carsten AndörferMöbelhändler 1
    Alexander HauffSecurity 2
    Claudia EisingerRomy
    Jörg GudzuhnKönig
    Christian GaulSecurity 1
    Karsten TroykeMöbelpacker 1
    Max SchlüpferArkadi
    Bernd StempelDregerlein
    Marian FunkMöbelpacker 2
    Shelly KupferbergModeratorin

Das hat der kleine Gauner Eddy wirklich nicht gewollt. Er lügt und betrügt, er klaut und haut notfalls auch zurück. Aber dass der verhasste Spekulant König bei dem Handgemenge im Hausflur so unglücklich stürzt, war nicht eingeplant. "Ich habe Horst König umgebracht, ich fass' es nicht." Nach dem ersten Schock überdenkt Eddy seine ausweglose Lage und die vielen Fragen, die man ihm stellen wird: "Kriminalpolizei, guten Tag. Sie sind also Eddy Stein, Straßenmusiker, vorbestraft und haben zur Tatzeit das Haus betreten. Erzählen Sie mal ...". Die Leiche muss also weg, bevor die Bodyguards Argwohn schöpfen. Bald spricht ganz Berlin über den Mordfall König und die zweifellos politischen Tatmotive.

Weitere Informationen
Jakob Arjouni, geboren 1964 in Frankfurt am Main, lebt in Berlin. Er schreibt Romane, Theaterstücke und Hörspiele, darunter z.B. "Happy Birthday, Türke!" (SWF 1989). Er erhielt den deutschen Krimi-Preis 1992 für "Ein Mann, ein Mord" (SWF 1991) und "Kismet" (SWR/WDR 2002). (Historischer Pressetext, Jakob Arjouni starb am 17. Januar 2013)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandradio 2010
  • Erstsendung: 09.08.2010 | Deutschlandradio Kultur | 53'58

Rezensionen (Auswahl)

  • Rolf Floß: Berliner Schnauze. Ein humorvoller Krimi mit einem kleinen, aber höchst redegewandten Gauner. In: Sächsische Zeitung, 09.08.2010, Standardartikel

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