Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Jörg Graser

Kreuzeder

Redaktion: Torsten Enders
Technische Realisierung: Burkhard Pitzer-Landeck, Martin Eichberg, Sabine Klunzinger, Franz Klein
Regieassistenz: Cordula Dickmeiß

Regie: Robert Matejka

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Sigi ZimmerschmiedKreuzeder
    Felix von ManteuffelBecker
    Gottfried BreitfußWiesel
    Thomas BirnstielFuchs
    Larissa IwlewaKrankenschwester
    Martin LeutgebPathologe
    Eva SixtHolznerin
    Peter WeissKrankenhausarzt
    Luise KinseherPsychologin
    Ferdinand WeißMoritz
    Johannes SchönHolzner
    Ferdinand DörflerPfarrer
    Barbara KyselaSekretärin
    Florian von ManteuffelNotarzt
    Martin WeigelPolizist
    Lisa WildmannKellnerin/Bedienung

Es gibt zu viele Morde auf dieser Welt. Der dicke Kommissar Kreuzeder vom Morddezernat Passau lässt sich durch einen neuen Fall nicht gleich in der Mittagspause stören. Schweinsbraten, fünf Weißbier und sechs Obstler hat er bestellt. Eine Leiche, die mit dem Mähdrescher zu Gulasch gemacht wurde, ist keine appetitliche Aussicht. Und wer sich wie Kreuzeder seit 20 Jahren mit Täterlogik befassen muss, ahnt mehr Motive zwischen Himmel und Erde, als der Aufklärungsquote in Niederbayern dienlich ist. Auf dem total überschuldeten Bauernhof der Familie Holzner ist ein Bankbeamter ermordet worden. Kreuzeder fehlt es an Eifer bei dieser Ermittlung. "Haben Sie generelle Zweifel am Schuldprinzip?", fragt ihn die Psychologin.

Weitere Informationen
Jörg Graser, geboren 1951 in Heidelberg, ist Dramatiker, preisgekrönter Film- und Fernsehautor und Regisseur. Er erhielt den Adolf-Grimme-Preis 1991. Zu seinen Hörspielen zählen u.a. "Jailhouse Blues" (DeutschlandRadio Berlin/NDR 2003) und zuletzt "Diridari" (DKultur 2006).

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandradio 2010
  • Erstsendung: 22.03.2010 | Deutschlandradio Kultur | 54'30

Rezensionen (Auswahl)

  • Angela di Ciriaco-Sussdorff: Mähdrescher und Menschlichkeit. In: Funkkorrespondenz 09.04.2010, S. 38.

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?