Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Bruno Gluchowski
Werkmeister Lorenz
Technische Realisierung: Ernst Becker, Rosel Wack
Regieassistenz: Gerd Arend
Regie: Wolfgang Schenck
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hans Helmut Dickow Werkmeister Lorenz Heinz Stoewer Betriebsrat Ahrens Wolfgang Schwalm Kranführer Freese Heinz Pielbusch Dreher Nowottnik Matthias Ponnier Direktor Lüderitz Robert Seibert Vorsitzender Erich Herr Beisitzer Simon Willkit Greuèl Beisitzer Hartwig Gerhard Jentsch Rechtsanwalt Dr. Gebauer Otto Kurth Rechtsanwalt Dr. Lörke Carla Best Protokollführerin Klaus Götte Sachverständiger Professor Wendemuth Heinz Schimmelpfennig Sachverständiger Maders Agnes Hofmüller Eine Stimme
Wie verhält sich der leitende Angestellte, etwa ein Werkhallenmeister, wenn aus berechtigten Gründen gestreikt wird? Bruno Gluchowski versucht, dieses z.Zt. sehr aktuelle Problem am Beispiel einer Streiksituation in einem eisenverarbeitenden Betrieb darzustellen, dessen Geschäftsführung sich völlig neu konstituiert hatte. Die neue Geschäftsführung verfügte Rationalisierungsmaßnahmen. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden insbesondere ältere Arbeitnehmer entlassen. Werkmeister Lorenz versucht, sich für diese Arbeitnehmer einzusetzen und gerät in den Verdacht, zu diesem Zwecke - und darüber hinaus - den Streik aktiv unterstützt, sogar angeführt zu haben. Er wird fristlos entlassen. Dieser Fall wird vor einem Arbeitsgericht verhandelt. Letztlich wird prinzipiell die Frage entschieden, welcher Seite der "leitende" Angestellte näher steht: der des Arbeitgebers oder der des Arbeitnehmers.
Produktions- und Sendedaten
- Saarländischer Rundfunk 1974
- Erstsendung: 01.05.1974 | 66'27