Originalhörspiel

Autor/Autorin: Ulrich Land

Orwells Liste

Redaktion: Georg Bühren
Dramaturgie: Georg Bühren
Technische Realisierung: Jürgen Glosemeyer, Mechthild Austermann
Regieassistenz: Silvia Petrova

Regie: Jörg Schlüter

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Andreas GrothgarGeorge Orwell
    Mareike HeinCelia Kirwan
    Rebecca Madita HundtDorothy Goldman
    Martin BrossRobert Conquest
    Wolfgang RüterAdam Watson
    Oliver Krietsch-MatzuraGuy Burlett
    Hüseyin Michael CirpiciZitator
    Bernd KuschmannMr. Streams
    Hendrik StickanSheriton
    Rainer HomannMr. Miller
    Karlheinz TafelMr. Stanford
    Therese DürrenbergerMrs. Standford
    Ulrich LandSchaffner/Hyde-Park-Sprecher

Der englische Schriftsteller George Orwell lebt Ende der 40er-Jahre in einem Lungensanatorium. Er hat sich in Celia verliebt, eine Mitarbeiterin der Sonderabteilung IRD des britischen Außenministeriums zur Bekämpfung kommunistischer Infiltration. In Orwells nächster Umgebung sterben zwei Männer, die angeblich Opfer von Anschlägen wurden. Orwell erhält Drohbriefe, die ankündigen, er werde bei mangelnder Kooperationsbereitschaft der nächste sein. Schließlich liefert der Autor, der in seinem Roman "1984" den totalitären Überwachungsstaat sezierte, dem IRD eine Liste mit 40 Namen angeblich kommunistischer Intellektueller.

Weitere Informationen
Ulrich Land, geboren 1956 in Köln, lebt in Hattingen und schreibt neben Lyrik und Prosa vor allem Essays, Features und Hörspiele. In den biografischen Spuren großer Autoren findet er gelegentlich Ungereimtheiten, die die Phantasie beflügeln.

Andreas Grothgar als George Orwell hat sich heftig in Mareike Hein als Celia Kirwan verliebt
© WDR/Sibylle Anneck
Andreas Grothgar als George Orwell hat sich heftig in Mareike Hein als Celia Kirwan verliebt © WDR/Sibylle Anneck

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2010
  • Erstsendung: 16.10.2010 | WDR 3 | 15:05 Uhr | 47'13

Rezensionen (Auswahl)

  • Norbert Schachtsiek-Freitag: Problematische Melange. In: Funk-Korrespondenz, 22.10.2010, S.34

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