ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Feldpost - Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan
Nach der Edition im SZ-Magazin
Vorlage: Feldpost-Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan (Briefe)
Bearbeitung (Wort): Antje Vowinckel
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Technische Realisierung: Johanna Fegert, Matthias Hermann, Sonja Röder
Regieassistenz: Cordula Dickmeiß, Constanze Renner
Regie: Antje Vowinckel
Seit fast zehn Jahren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan in einem zermürbenden Krieg. Und bis heute haben Politiker und die Führung der Bundeswehr es nicht verstanden, den Menschen in Deutschland zu erklären, warum. Im Gegenteil: Als die Bundeswehr vom Vorhaben des SZ-Magazins erfuhr, Feldpostbriefe von deutschen Soldaten zu veröffentlichen, tat sie alles, um dieses Projekt zu verhindern. Denn in diesen Dokumenten kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen, und bieten einen bestürzenden Einblick in ihren beklemmenden Alltag. Ein Dokument deutscher Gegenwart für alle, die wissen wollen, wie der Krieg in Afghanistan wirklich ist, und die einen unzensierten Blick auf die Lage bekommen wollen.
Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München. Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Für ihre Sammlung von Briefen und Mails von Soldaten aus Afghanistan wurden die fünf Autoren 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet.