Originalhörspiel

Autor/Autorin: Gesine Schmidt

liebesrap

Komposition: Johannes Schäfer
Redaktion: Elisabeth Panknin
Technische Realisierung: Peter Kainz
Regieassistenz: Stéphane Hugel

Regie: Jean-Claude Kuner

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Katrin Wichmann
    Johannes Schäfer

Vanessa und Yusuf sind ein Liebespaar aus Berlin-Neukölln. Sie sind 15 Jahre alt. Er Türke, sie Berlinerin. Die Autorin Gesine Schmidt hat die beiden Jugendlichen ein halbes Jahr lang begleitet und aufgeschrieben, was sich alles in ihrem Leben ereignet hat: Von ihrer Liebe, von ihren Träumen, von Konflikten mit der Polizei, Schul- und Drogenproblemen, Streit in der Familie, Schwangerschaftsabbruch... Yusuf und Vanessa erzählen ihre Geschichte in ihren eigenen Worten. Die Autorin hat nichts hinzuerfunden. Auch nicht die überraschend poetischen Passagen dieser Liebesgeschichte aus dem Armenviertel Neuköllns, die an die großen Liebesepen der Weltliteratur erinnern.

Weitere Informationen
Gesine Schmidt hat als Dramaturgin u.a. in Berlin am Berliner Ensemble, am Maxim Gorki Theater und am Deutschen Theater gearbeitet. Zur Zeit schreibt sie an dokumentarischen Theaterstücken für das Staatstheater Nürnberg und das Theater Basel.

Katrin Wichmann als Vanessa, Johannes Schäfer als Yusuf und Regisseur Jean-Claude Kuner (v.l.)
© Deutschlandradio/Noel Tovia Matoff
Katrin Wichmann als Vanessa, Johannes Schäfer als Yusuf und Regisseur Jean-Claude Kuner (v.l.) © Deutschlandradio/Noel Tovia Matoff

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandradio 2010
  • Erstsendung: 02.11.2010 | Deutschlandfunk | 20:10 Uhr | 49'18

Auszeichnungen

  • Hörspiel des Monats November 2010
  • Prix Marulić 2011 (Kategorie "Drama")
  • Nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2011

Rezensionen (Auswahl)

  • N.N.: Deutschlandfunk:Hörspiel:Gefühltes Neukölln. In: Süddeutsche Zeitung (Auswahl MDR), 02.11.2010
  • Diemuth Roether: "liebesrap" ist Hörspiel des Monats November. Gesine Schmidt erzählt von "Romeo und Julia" in Neukölln. In: epd Medien, 11.12.2010, S.12

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