Originalhörspiel, Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Gunda Wirschun

Wilma un Karl

För mien Mudder, de veel opschreven un bewahrt hett

Komposition: Serge Weber
Redaktion: Hans Helge Ott
Technische Realisierung: Jutta Liedemit, Klaus Schumann, Kerstin Heikamp, Christoph Romanowski
Regieassistenz: Wolfgang Seesko

Regie: Hans Helge Ott

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Ursula HinrichsWilma
    Edgar BessenKarl
    Frank GrupeJürgen, der Sohn
    Beate KiupelAnke, die Tochter
    Hela HinrichsWilmas Tagebuch
    Manfred HinrichsStandesbeamter
    Robert EderOberleutnant
    Gerd SpiekermannMilchkontrolleur
    Rolf PetersenSaatbaugenossenschaftssprecher
    Christian SeelerNotar
    Dean MayhewKind
    Meike MeinersStandesbeamtin
    Logie BarrowBritischer Soldat

Er war da, er konnte lustig sein und er konnte arbeiten, das vor allem. Da hat sie ihn eben geheiratet, die Wilma den Karl. Sie führten ein gemeinsames Leben auf dem gemeinsamen Bauernhof und wurden zusammen alt. Jetzt besucht Wilma ihn regelmäßig auf dem Friedhof. Es war bestimmt kein leichtes Leben, aber es war auch alles andere als ein Jammertal! Aus Wilmas Erinnerungen hört man, wie viel Glück, Wärme und Zärtlichkeit in diesem Leben war, meist unausgesprochen zwar – aber vorhanden! * Gunda Wirschun, geboren 1955 in Bremerhaven, wuchs in Flögeln auf und machte ihr Abitur in Bremerhaven, um anschließend in Hamburg das Bibliothekswesen zu studieren. Seit 1977 ist sie Bibliothekarin bei der Stadtbücherei Hamm. Mit dieser Geschichte greift Gunda Wirschun auf authentische Biographien zurück und setzt den "einfachen Leuten vom Land", aus deren Reihen sie stammt, ein Denkmal.

Weitere Informationen
Gunda Wirschun (geb. 1955 in Bremerhaven) wuchs in Flögeln auf, machte ihr Abitur in Bremerhaven und studierte in Hamburg Bibliothekswesen. Bis zu ihrem Ruhestand 2020 war sie 43 Jahre als Bibliothekarin bei der Stadtbücherei Hamm tätig. Seit 1979 schreibt sie Hörspiele und Features für Radio Bremen und den NDR. In ihrem alten Zuhause spricht sie immer noch vorwiegend Platt, aber in Hamm geht es hochdeutsch zu, denn an das westfälische oder münsterländische Platt hat sie sich nie gewöhnen können.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk 2010
  • Erstsendung: 27.02.2010 | Nordwestradio | 51'44

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