Originalhörspiel

Autor/Autorin: Friedl Hofbauer

Die Spur und der Strom

Redaktion: Heinz Schwitzke
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Rosemarie Hands, Susanne Ziege, Otte
Regieassistenz: Willy Lamster

Regie: Fritz Schröder-Jahn

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hermann SchombergDer Strom
    Uwe FriedrichsenReporter
    Solveig ThomasDas Fräulein
    Manfred SteffenGrashalm
    Melanie de GrafGlocke
    Hans IrleER 1
    Gerhard FriedrichER 2

Lyrische Metaphern, Ironie und Märchenhaftes vereinigen sich zu einer Symbiose und zu gemeinschaftlicher Deklaration darüber, wie das Leben halt so spielt. - Ein Reporter taucht der Spur eines Mädchens nach, das aus unbekannten Gründen unbedingt zu einer Wasserleiche werden wollte. Der Strom beförderte ihn sozusagen entgegenkommenderweise zum Friedhof der Namenlosen im Stromknie. Doch ebenso unbegreiflich wie das seltsame Liebesspiel der Toten bleiben ihm, dem immer noch Lebendigen, die Motive der Selbstmörderin. Schließlich geben ihn das Mädchen und der Strom der Oberfläche wieder, indem sie seinen Rockkragen am Haken der Suchmannschaft befestigen. Nur ein paar seiner Gedanken bleiben unten, in Fische verwandelt, harmlos geworden ...

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Norddeutscher Rundfunk / Saarländischer Rundfunk 1966
  • Erstsendung: 19.11.1966 | 42'02

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