ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Die Spur und der Strom
Redaktion: Heinz Schwitzke
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Rosemarie Hands, Susanne Ziege, Otte
Regieassistenz: Willy Lamster
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Lyrische Metaphern, Ironie und Märchenhaftes vereinigen sich zu einer Symbiose und zu gemeinschaftlicher Deklaration darüber, wie das Leben halt so spielt. - Ein Reporter taucht der Spur eines Mädchens nach, das aus unbekannten Gründen unbedingt zu einer Wasserleiche werden wollte. Der Strom beförderte ihn sozusagen entgegenkommenderweise zum Friedhof der Namenlosen im Stromknie. Doch ebenso unbegreiflich wie das seltsame Liebesspiel der Toten bleiben ihm, dem immer noch Lebendigen, die Motive der Selbstmörderin. Schließlich geben ihn das Mädchen und der Strom der Oberfläche wieder, indem sie seinen Rockkragen am Haken der Suchmannschaft befestigen. Nur ein paar seiner Gedanken bleiben unten, in Fische verwandelt, harmlos geworden ...