Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Carl Zuckmayer
Der Hauptmann von Köpenick
Deutsches Märchen in drei Akten
Vorlage: Der Hauptmann von Köpenick (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): N. N.
Komposition: Ernst Simon
Regie: Alfred Vohrer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Michael Hapatz Ansager Kurt Rackelmann Wilhelm Voigt Axel Kreuzinger von Schlettow Kurt Norgall Wormser Willy Hochapfel Wabschke Harald Mannl Oberwachtmeister Gerti Fricke Plörösenmietze Paul Land Jellenik Oskar Ehstand Kellner Kurt Condé Zivilist Kurt Jung Schutzmann Walter Thurau Kalle Willy Leyrer Herbergsvater Franz Weiler Gebweiler Friedrich Schönfelder Feldwebel Fritz Umgelter Gefreiter Michael Konstantinow Obermüller Bruno Radigk Anstaltsgeistlicher Walter Andreas Schwarz Zuchthausdirektor Horst Eiermann Aufseher Else Lindemann Frau Hoprecht Egon Clauder Friedr. Hoprecht Irmgard Busch Frau Obermüller Ferry Dittrich Krakauer Hans Paetsch 2. Bahnbeamter Fritz Klippel Kilian Ingrid Fernolt Wäscherin Hans-Günther Patschke Wendrowitz Hans Treichler Rosencrantz Heinz Kilian Grenadier Franz Scharwenka Inspektor Hans-Heinz Franckh Passkommissar Gerhard Eichwein Grenadier
Eine Posturkundenfälschung bringt Wilhelm Voigt 15 Jahre hinter Gitter. Weil er später in der Heimat unter anderem Namen gearbeitet hat, muß er noch einmal ins Gefängnis. Nach dem Gefängnisaufenthalt fällt ihm der Anfang schwer. Weil er nicht gemeldet ist, bekommt er keine Arbeit. Und weil der keine Arbeit nachweisen kann, erhält er keine Aufenthaltserlaubnis und keinen Paß. Ein Einbruch im Potsdamer Polizeirevier, der ihm seinen Paß verschaffen sollte, bringt ihn erneut 10 Jahre hinter Gitter. Dort hat er Zeit, sich mit militärischen Dingen zu befassen. Nach der Entlassung verwandelt er sich in einer öffentlichen Toilette in einen Hauptmann. Mit einer Abteilung Soldaten besetzt er das Rathaus. Da es dort aber keine Paßbehörde gibt, kann er auch keinen Paß erhalten. Also bleibt ihm nichts anderes übrig als sich freiwillig der Polizei zu stellen (s. Kindlers Literaturlexikon).
Produktions- und Sendedaten
- Radio Stuttgart
- Erstsendung: 02.02.1947 | 113'00
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar