Originalhörspiel

Autor/Autorin: Hans Christian Branner

Hundert Kronen (Illusion)

übersetzt aus dem Dänischen

Übersetzung: Fritz Nothardt
Bearbeitung (Wort): Kurt Reiss
Komposition: Siegfried Franz
Technische Realisierung: Fritz Koch, Susanne Ziege

Regie: Kurt Reiss

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Rudolf FernauIllusionist
    Gisela von CollandeDame
    Erwin LinderHerr
    Hans AnklamDer Fremde
    Herbert A. E. BöhmeAdam
    Dietrich HaugkSchriftsteller
    Eduard MarksVerleger
    Max Walter SiegSeiltänzer
    Helmut PeineAgent
    Richard LauffenAssistent
    Ruth HellbergFrau des Assistenten
    Heinz KlevenowGeschäftsmann
    Jo WegenerKontoristin
    Jochen BlumeDer Reisende
    Ingrid von Bothmer
    Louise Dorsay
    Irene Kressel
    Ingeborg Lorenzen
    Lisa Ohrt
    Erika Schramm
    Traute Wichmann
    Ursula Zeitz
    Hans Bohm
    Josef Dahmen
    Fred Döderlein
    Rudolf Fenner
    Hans Fitze
    Helmuth Gmelin
    Alexander Hunzinger
    Hans Irle
    Kurt Jung
    Hermann Kner
    Tadzio Kondziella
    Conrad Mayerhoff
    Kurt Meister
    Reinhold Nietschmann
    Heinrich Ockel
    Otto Osthoff
    Joachim Rake
    Hans-Joachim Richter
    Wolfgang Rottsieper
    Gerd Segatz
    Herbert Steinmetz
    Heinz Suchantke
    Willy Witte

Dieses Hörspiel, das sich inhaltlich und formal weitgehend von anderen Hörspiel-Sendungen unterscheidet, ist, wie der Autor selbst schreibt, "ein Experiment, mit dem ich das Hörspiel vom Theater und szenischen Drama loszulösen versuchte, denn es hat nach meiner Meinung mit diesen Formen sehr wenig gemeinsam. Ich versuchte ihm da seinen Platz anzuweisen, wo ich glaube, daß es hingehört: irgendwo zwischen Film und Musik. Deshalb darf man keine Handlung im Sinne der Bühne erwarten. [...] Ich habe die Personen durch Stimmen und die Konflikte durch ein Thema ersetzt, das symphonisch entwickelt wird: ein Grundmotiv wird angeschlagen, wird in verschiedenen Variationen ausgesponnen, die sich durch rein lautliche Übergänge ablösen, und kehrt dann verstärkt wieder, um seine Kulmination zu erreichen. Wenn man sich von dem üblichen Gedankengang frei machen kann, der bisher das Hörspiel in ein Abhängigkeitsverhältnis zum Theater gebracht hat, dann sollte mein Hörspiel leichter zugänglich sein als die meisten der "Handlungs-Hörspiele"."

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Nordwestdeutscher Rundfunk
  • Erstsendung: 24.10.1950 | 2 | 76'35

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

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