ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Theodor Plievier

Die Ballade vom Frieden

Eine Funkdichtung


Komposition: Hans Ebert

Technische Realisierung: Peter Schroeder


Regie: Otto Kurth

Die große Spannung zwischen Ost und West hat in der "Ballade vom Frieden", einer Funkdichtung Theodor Plieviers, dichterischen Ausdruck gefunden. Grundmotiv ist das Scheitern der Bemühungen um den einheitlichen Frieden. Einzelschicksale leidender Menschen werden dem Durcheinander der Parolen und dem monotonen Versammlungsgebrüll gleichgeschalteter gegenübergestellt. Formal versucht Plivier, der als Dichter des "Stalingrad"-Romans lange Zeit Gelegenheit hatte, Menschen und Methoden in Rußland kennenzulernen, vielfach eine Form des funkischen Expressionismus, namentlich um das Brandungsgewoge der Kampfparolen darzustellen, die den gesunden Menschenverstand zum Schweigen bringen wollen.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Ernst Sattler
Günther Hadank
Ruth Hellberg
Dietrich Haugk
Wanja Wodowoz
Fritz Rasp
Wolfgang Kieling
Curt Goetz-Pflug
Heinz Petruo
Theo Mack
Peter Sandberg
Max Grothusen
Arthur Jaschke
Manfred Grote
Eberhard Fechner
Bernhard Goetzke
Käthe Kamossa
Liesel Eckhardt
Hildegard Klingspor
Heinz Giese
Jochen Zimmermann
Ilse Parther
Friedrich Honna
Hans Drechsel
Toni Thon
Eva Moldenhauer
Alexandra Weiss
Otto Kurtin
Jelusie Anselm
Ho Chung-Yuan

Musik: Cell Singh, Alfred Stahnke

Chor: Meysenburg-Chor


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Nordwestdeutscher Rundfunk 1950

Erstsendung: 15.12.1950 | 74'30


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


Darstellung: