ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Jean-Paul Sartre

Geschlossene Gesellschaft


Vorlage: Geschlossene Gesellschaft (Schauspiel, französisch)

Übersetzung: N. N.

Bearbeitung (Wort): Hartmann Goertz


Regie: Hartmann Goertz

Dieses metaphysisch-dramatische Stück des französischen Existentialphilosophen Jean Paul Sartre - auch auf den deutschen Nachkriegsbühnen der meistgefragte moderne Autor - hat überall, wo es aufgeführt wurde, eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Hier wird das Ausweglose der in ihrer Triebhaftigkeit befangenen Menschen an drei Personen diagnostiziert, die nach ihrem Tode in der Hölle zusammentreffen und unter dem Zwang ihres unentrinnbaren Zusammenseins sich gegenseitig die furchtbarsten Höllenqualen bereiten. Die Freiheit des Menschen scheint nur im Ja zu seinem eigenen Schicksal zu liegen, und diese erregende These stößt auf das heftige Für und Wider in der öffentlichen Meinung.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Ursula HerkingInez
Edda SeippelEstelle
Hans DahnkeGarcon
Charly WimmerKellner


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk

Erstsendung: 22.06.1950 | 60'00


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


Darstellung: