Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Molière

Der Geizige

Vorlage: Der Geizige (Schauspiel, französisch)
Übersetzung: Ludwig Fulda
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Susanne Ziege

Regie: Fritz Schröder-Jahn

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Eduard MarksHarpagon
    Gerd MartienzenCleant, sein Sohn
    Evy GotthardtElise, seine Tochter
    Helmut PeineAnselm, ein reicher Witwer
    Hardy KrügerValere, sein Sohn
    Johanna WichmannMarianne
    Katharina BraurenFrosine
    Erich WeiherSimon, Makler
    Max Walter SiegLa Flèche, Diener Cleants
    Carl VoscherauJacques, der Koch
    Walter KlamPolizeikommissar
    Marga Maasberg
    Rudolf Fenner
    Walter Giller

Zu des Dichters Zeiten war der Geiz noch allgemeiner verbreitet als heutzutage, wahrscheinlich, weil man im allgemeinen mehr hatte, womit man geizen konnte. Das Hörspiel führt in die Familie des Herrn Harpagon. Es zeigt, wie unter dem rücksichtslosen Egoismus eines Habsüchtigen alle familiären Bande zu zerreißen drohen. Die Mutter, einst der gute Geist der Familie, ist gestorben. Von ihr haben Cléante und Elise die reinen Grundzüge ihres Charakters geerbt. Das Verhalten ihres Vaters zwingt sie jedoch auf krumme Wege. Cléante entwickelt sich zum Spieler und Schuldenmacher, während Elise in junger Liebe keinen anderen Ausweg findet, als den Vater zu hintergehen. In der Maske eines Bedienten führt sie ihren Geliebten ins elterliche Haus ein.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Nordwestdeutscher Rundfunk
  • Erstsendung: 10.08.1951 | 2 | 55'15

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

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