Originalhörspiel

Autor/Autorin: Gabriel Honore Marcel

Das Ende der Zeiten

übersetzt aus dem Französischen

Übersetzung: Oswalt von Nostitz

Regie: Ludwig Cremer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Wilhelm PilgramJulien Vernoy
    Rolf HennigerPradol
    René DeltgenGrahody
    Peter EsserAbbé Turgot
    Roma BahnLaurence V.
    Gisela MattishentMelanie Grahody
    Heide LorenzFabienne Pradol
    Magda HenningsGuillemette Serpelier

"Also wieder eine KZ-Geschichte", läßt Gabriel Marcel den Herrn Vernoy sagen, "es ist doch immer das Gleiche". Seine Frau antwortet: "Hier steckt weit mehr drin: die Vision einer gemarterten Welt" - Die folgenden Dialoge, Gespräche in einer bürgerlichen Familie, sind von einer schlichten, doch kraftvollen Sprache. Immer beleuchten sie das Hauptthema: Bedrohung des denkenden Menschen durch die Umwelt. Die tiefere Bedeutung des Stückes wird auch denen verständlich, die sich mit dem Wesen der christlichen Existenzphilosophie noch nicht beschäftigt haben. Marcel sieht das Dasein zwar grau in grau; aber er sucht mit sich und der Umwelt fertig zu werden im Glauben an Gott und an die hohe Ethik des Christentums. Bestimmend und überwindend ist immer die Liebe.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Nordwestdeutscher Rundfunk 1952
  • Erstsendung: 18.09.1952 | 1 | 75'00

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

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