ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Johannes von Saaz

Ackermann und Tod (Ackermann aus Böhmen)


Vorlage: Der Ackermann aus Böhmen (Prosadialog)

Bearbeitung (Wort): Carlheinz Riepenhausen

Komposition: Wolfgang Wölfer

Technische Realisierung: Günter Ziegler


Regie: Hans Bernd Müller

Als das bedeutendste Werk der deutschen Renaissance-Bewegung gilt das unter dem Titel "Der Ackermann und der Tod" bekannte Streitgespräch des Humanisten Johannes von Tepl, der um 1350 in den Vorbergen des nördlichen Böhmerwaldes geboren wurde und in der böhmischen Stadt Saaz das Amt eines Stadtschreibers versah. Die erste Frau des Johannes starb um 1400 in jungen Jahren. Aus dem schmerzlichen Eindruck dieses Todes entstand das Streit- und Trostgespräch. Den Ausbrüchen des leidenschaftlich-erregten Ackermanns stellt der Tod sein Recht auf das Leben gegenüber. (Text der NWDR-Fassung von 1953)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
O. E. HasseDer Ackermann
Ernst SchröderDer Tod
Günther HadankDie Stimme Gottes


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Sender Freies Berlin

Erstsendung: 17.11.1954 | 39'00


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


Darstellung: