ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Maurice Valency

Die wilden Pferde

Ein durchaus nicht ernst zu nehmendes Hörspiel

übersetzt aus dem Englischen


Übersetzung: Walther Franke-Ruta

Bearbeitung (Wort): Walther Franke-Ruta

Komposition: Lutz Helger


Regie: Ludwig Cremer

Was wären die Menschen ohne ihre Illusionen? Die Dummen wären nicht mehr glücklich, die Helden nicht mehr stolz und die Liebenden nicht mehr im siebten Himmel. Auch für Alkestis gibt es ein böses Erwachen. Sie hat sich für ihren Gatten, den Helden Admetus, geopfert. Doch Herkules hat Mitleid mit ihr. Er holt sie aus dem Hades zurück und wird für diese Tat gefeiert. Als Alkestis merkt, daß ihr Opfermut durch den Ruhm des Herkules in Vergessenheit gerät, wird sie böse. Es stellt sich heraus, daß sie sich in Wirklichkeit nicht aus Liebe, sondern aus Ruhmsucht geopfert hat. Sie will sich rächen. Erst nachdem Vater Zeus eingegriffen und den Menschen die Illusion der Liebe zurückgegeben hat, ist der Frieden wiederhergestellt.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Peer SchmidtAdmetus, Held und Ehemann
Magda HenningsAlkestis, sein Eheweib
Kaspar BrüninghausKrito, ein Medizyniker
Hermann PfeifferHerkules, Halbgott und Kraftmensch
Ernst HettingPheres, Heldenvater und Nörgler
Heinz SchachtAkastos, Rächer und Bruder von Alkestis
Bernd M. BauschZoilos, Feldherr und Waffenbruder von Admetus
Werner VielhaberZeus, Seniorchef im Olymp
Hans Müller-WesternhagenMiskübler
Wilhelm PilgramNachtwächter
Michael NeumannSenator
Eugen LundtSenator
Karl BrückelSenator


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Nordwestdeutscher Rundfunk 1952

Erstsendung: 19.02.1952 | 90'00


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


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