Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Johann Wolfgang von Goethe
Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand
Vorlage: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): N. N.
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Anne Zwolle
Regie: Hans Lietzau
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Walter Franck Gottfried von Berlichingen Katharina Brauren Elisabeth, seine Frau Gisela von Collande Marie, seine Schwester Andreas von der Meden Carl, sein Söhnchen Wolfgang Wahl Georg, sein Knappe Hans Paetsch Kaiser Maximilian Eduard Marks Bischof von Bamberg Albert Lippert Adelbert von Weislingen Günther König Franz, sein Knappe Dagmar Altrichter Adelheid von Waldorf Heinz Klevenow Franz von Sickingen Alfred Mendler Hans von Selbitz Herbert A. E. Böhme Franz Lerse Josef Dahmen Georg Metzler Jochen Blume Heinz Frölich Charlotte Joeres Heinz Klingenberg Kurt Klopsch Adalbert Kriwat Werner Küffe Willy Lamster Reinhold Lütjohann Hans-Günter Martens Harry Meyen Richard Münch Joseph Offenbach Helmut Peine Heinz Piper Heinz Roggenkamp Heinz Sailer Friedrich Schütter Carl Voscherau Erich Weiher
Cornelia Goethe war es, die Schwester des Dichters, die den Dreiundzwanzigjährigen zum "Götz von Berlichingen" geradezu anstachelte. Goethe las 1772 die Geschichte des Ritters mit der eisernen Hand. Er machte für Cornelia aus dem Kopf Szenen, bis es ihn lockte, sie aufzuschreiben. Sie spendete Beifall. Aber sie zweifelte an seiner Beharrlichkeit, das Werk zu vollenden. Das reizte ihn so sehr, daß er das Drama - tatsächlich vollendete. So entstand der "Urgötz". Goethes Freund Herder hielt nicht viel davon. Auch Goethe selber hatte manches auszusetzen. Als er ein halbes Jahr später die zweite Fassung schrieb, war der Dialog geschliffener. Aber die stärksten Stellen fehlten ...
Produktions- und Sendedaten
- Nordwestdeutscher Rundfunk
- Erstsendung: 27.11.1951 | 2 | 98'25
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar